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Eintracht Frankfurt

Eintracht ohne Glück

Eintracht Frankfurt hat sein erstes Heimspiel in der neuen Saison mit 0:1 gegen den amtierenden Deutschen Meister FC Bayern München verloren. Ein Punkt wäre zumindest verdient gewesen.
Nach der 6:1-Klatsche gegen Aufsteiger Hertha BSC Berlin musste Eintracht Frankfurt im zweiten Spiel der Saison sowie dem ersten Heimspiel der Hessen gegen den amtierenden Deutschen Meister FC Bayern München ran - das wohl einfachste Spiel der Hinrunde.

Für den verletzten Sebastian Jung kam Stephan Schröck zu seinem Startelfdebüt für die Hessen, Marco Russ musste Bamba Anderson weichen. Im Mittelfeld stellte Trainer Armin Veh die bewährten Flügelspieler Inui und Aigner für Joselu und Rosenthal auf. Frankfurt konzentrierte sich zunächst auf reine Defensivarbeit, Bayern hatte dadurch einen optischen und spielerischen Feldvorteil. Frankfurt lauerte auf Kontermöglichkeiten und hatten in der vierten Minute durch Inui auch die erste Chance der Partie. Doch der Japaner scheiterte an Manuel Neuer. Bayern drückte und ein Raunen ging durch das ausverkaufte Stadion, als ein Kopfball von Toni Kroos in der neunten Minute nur den Pfosten traf. Einige Minuten später, es war die 13., flankte Thomas Müller in den Strafraum und Mario Mandzukic traf per Direktabnahme sehenswert zum 1:0. Frankfurt agierte nun weniger vorsichtig, wirklich Kapital konnten die Gastgeber aus diesen Bemühungen allerdings nicht schlagen. Auch Bayern verpasste es im weiteren Spielverlauf, die knappe Führung auszubauen. Dann, kurz vor der Halbzeitpause, jubelten die Frankfurter über den vermeintlichen Ausgleich. Johannes Flum köpfte nach einem Eckball den Ball aufs Tor, Alexander Meier lenkte den Ball unhaltbar für Nationaltorwart Manuel Neuer ab. Doch Schiedsrichter Peter Gagelmann entschied auf Abseits und verwehrte dem Treffer die Anerkennung – eine Fehlentscheidung.

Frankfurt kam aggressiver aus der Pause und wollte den Ausgleich erzwingen. Wirkliche Chancen erarbeiteten sich die Hessen allerdings nicht. Die Zweikämpfe wurden ruppiger, der Spielfluss wurde dadurch gestört. Die Stimmung im Stadion, die trotz der drohenden Niederlage nicht schlecht war, wurde noch besser, Eintracht war näher am Ausgleich dran wie die Bayern am zweiten Tor. Und fast hätte Srdjan Lakic zum Matchwinner werden können. Der Stürmer setze dem Ball nach, ging robust in den Zweikampf mit Manuel Neuer und daraus siegreich hervor, doch Dante konnte den Schuss auf das verwaiste Tor noch abfangen. Auf der Gegenseite wurde ein Tor von Arjen Robben ebenfalls wegen Abseits nicht gegeben. In der Nachspielzeit dann die zweite Aufregung des Tages. Alexander Meier lief alleine auf das gegnerische Tor zu. Im Strafraum ging Meier dann zu Boden. Elfmeter oder nicht – eine schwierige Frage. Mit dem knappen 0:1 ging die Partie zu Ende.

Am kommenden Donnerstag, dem 22. August, betritt Eintracht Frankfurt nach langer Abwesenheit wieder die internationale Fußballbühne. Die Hessen müssen in der Europa-League-Qualifikation gegen den aserbaidschanischen Fußballklub FK Qarabag Agdam ran. Am Sonntag, dem 25. August, ist dann wieder Ligaalltag bei Eintracht Braunschweig angesagt.
 
19. August 2013, 11.25 Uhr
red
 
 
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