Eintracht Frankfurt konnte durch den 1:0-Sieg gegen Borussia Mönchengladbach einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. Wieder einmal war die Hoffenheim-Leihgabe Joselu der Matchwinner.

Durch die Englischen Wochen in der Bundesliga kam es bereits am Mittwoch Abend zum Aufeinandertreffen zwischen Eintracht Frankfurt und Borussia Mönchengladbach. Mit dem 5:2-Sieg gegen Nürnberg im Rücken wollten die Adlerträger auch gegen Gladbach weiter punkten. An der Startaufstellung veränderte sich nichts, Alexander Meier sowie Pirmin Schwegler fehlten weiterhin.

Frankfurt war von Start weg wieder die tonangebende Mannschaft - wie so oft - verpasste es aber, diese Dominanz in gescheite Spielzüge umzusetzen. Dadurch blieben Offensivaktionen Mangelware. Aggressives Pressing drückte die Gäste weit in die eigene Hälfte. Diese Spielweise der Eintracht wurde dann in der 16. Minute durch den Führungstreffer belohnt. Lanig brachte den Ball per Einwurf zu Aigner, dieser sah Joselu in aussichtsreicher Position lossprinten und bediente den Spanier per Steilpass. Frei vor Gladbachs Keeper ter Stegen hatte Joselu keine Mühe und traf zum 1:0. Durch den Führungstreffer änderte sich nun auch die Taktik von Frankfurt. Verstärkt in der Defensive anzutreffen, lauerte die Elf von Armin Veh auf aussichtsreiche Kontermöglichkeiten. Gladbach nahm nun das Heft in die Hand und setzen die Gastgeber unter Druck. Doch die Abwehrreihen der Hessen blieben dicht. Joselu hätte in der 37. Minute gar noch das 2:0 gemacht, doch sein Schuss flog haarscharf am Pfosten vorbei.

Auch in der zweiten Halbzeit spielte Eintracht weiterhin guten Fußball. Hinten dicht und vorne wurden Nadelstiche gesetzt. Schon recht früh verwickelte man die Gladbacher in Zweikämpfe. Hüben wie drüben gab es Chancen - keine Mannschaft konnte aber aus den Chancen Kapital schlagen. Kurz vor Ende erhöhte Gladbach die Schlagzahl, doch Frankfurt verteidigte die knappe Führung über die Zeit.

Am kommenden Samstag, muss Frankfurt um 15.30 Uhr beim VfL Wolfsburg antreten.