Eintracht Frankfurt hat es endlich geschafft - den ersten Heimsieg in der Bundesliga in der laufenden Saison konnten die Hessen am Samstag bejubeln. Alexander Meier sorgte mit seinem Treffer für gute Stimmung.

Vor Anpfiff der Partie um 18.30 Uhr blickte man mit bangen Blicken auf die Tabelle der Fußballbundesliga. Durch Siege der Mannschaften wie Freiburg und Nürnberg, rutschte Frankfurt für eine kurze Zeit auf den 16. Tabellenplatz ab. Mit Hertha BSC Berlin war eine der Überraschungsmannschaften der Hinrunde zu Gast im heimischen Eintrachtstadion.

Die ersten Spielminuten gehörten den Gästen aus der Hauptstadt. Frankfurt wirkte allzu nervös und leistete sich den ein oder anderen Fehler im Spielaufbau - doch Berlin konnte daraus kein Kapital schlagen. Dann - es war die 31. Minute - klärte Marco Russ mit einem langen Ball. Skjelbred konnte den Ball nicht klären und so landete der Ball bei Alexander Meier. Dieser startet durch und lief frei auf das Tor zu und überwand Thomas Kraft zum 1:0. Bis zur Pause sollte sich an diesem Ergebnis auch nichts verändern.

In der zweiten Halbzeit wurde die bis dahin schon mäßige Partie noch fahriger. Auf beiden Seiten standen Fehlpässe auf der Tagesordnung. Strafraumszenen blieben Mangelware. Ein Aufreger gab es in der 70. Minute. Adrian Ramos drang in den Strafraum der Hessen ein und wurde von Abwehrspieler Carlos Zambrano zweimal mit dem Ellbogen im Gesicht getroffen. Schiedsrichter Dr. Jochen Drees entschied allerdings auf Freistoß für die Eintracht. Frankfurt sorgte nun mit Mann und Maus dafür, dass in der Abwehr nichts mehr anbrannte und brachte das 1:0 über die Zeit.

Am kommenden Sonntag, dem 2. Februar, muss Eintracht Frankfurt zum FC Bayern München. Die Partie beginnt um 17.30 Uhr.