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Der spannendste Sport auf vier Rädern
Joachim Gauck eröffnet die Rollstuhlbasketball-EM
Hoher Besuch in der Festhalle: Bundespräsident Joachim Gauck ließ es sich nicht nehmen, die Europameisterschaft im Rollstuhlbasketball zu eröffnen. Immerhin seien die Sportler echte Vorbilder - in mehrfacher Hinsicht.
Es ist fast ein Jahr, als Joachim Gauck Feuer fing. Im August/September 2012 war er zu Gast bei den Paralympics in London. Und was er dort sah, hat ihn elektrifiziert. „Die Sportler waren nicht nur ein Vorbild in punkto Leistung, sondern auch der Freude und Lebensbejahung“, sagt der Bundespräsident voll der Anerkennung. Folglich war es für den ersten Mann im Staate eine Ehrensache, dass er die Rollstuhlbasketball-Europameisterschaft am Freitag in Frankfurt eröffnete.
Bevor es allerdings mit der ersten Partie des „spannendsten Sports auf vier Rädern“ (Gauck) losging, warteten die Veranstalter mit einer opulenten Eröffnungsshow auf. Die Sängerin Jennifer Braun heizte der Menge mit „I'm ready to go“ ein. Die Cheerleader der Frankfurt Pirates schwangen Hüften und Pom-Poms als gäbe es kein Morgen mehr. Eine Rhönrad-Show und beeindruckende Cyr-Rad-Akrobatik-Einlage des mehrfachen deutschen Meisters Robert Maaser später, rollten dann die Stars der kommenden Tage in die Halle. Den frenetischen Jubel gab's von den Fans, die offizielle Begrüßung vom Bundespräsidenten: „Es ist Zeit, dass sich was dreht! Die Euro-Basket ist eröffnet!“ Sprach's und verschwand flugs im V.I.P.-Zelt.
Kurz musste man denken, Joachim Gauck predige Wasser, trinke Wein und wolle überhaupt nicht bleiben, um den zuvor so hochgelobten Sport live mitzuerleben. Dann aber wurde klar: Gauck blieb. Und musste zusehen, wie die deutschen Herren beim Auftaktspiel gegen Top-Favorit Großbrittanien mit 51:74 unter die Räder kamen. Am Montag (19 Uhr), gegen die Niederlande, sinnen die Deutschen auf Wiedergutmachung.
Bevor es allerdings mit der ersten Partie des „spannendsten Sports auf vier Rädern“ (Gauck) losging, warteten die Veranstalter mit einer opulenten Eröffnungsshow auf. Die Sängerin Jennifer Braun heizte der Menge mit „I'm ready to go“ ein. Die Cheerleader der Frankfurt Pirates schwangen Hüften und Pom-Poms als gäbe es kein Morgen mehr. Eine Rhönrad-Show und beeindruckende Cyr-Rad-Akrobatik-Einlage des mehrfachen deutschen Meisters Robert Maaser später, rollten dann die Stars der kommenden Tage in die Halle. Den frenetischen Jubel gab's von den Fans, die offizielle Begrüßung vom Bundespräsidenten: „Es ist Zeit, dass sich was dreht! Die Euro-Basket ist eröffnet!“ Sprach's und verschwand flugs im V.I.P.-Zelt.
Kurz musste man denken, Joachim Gauck predige Wasser, trinke Wein und wolle überhaupt nicht bleiben, um den zuvor so hochgelobten Sport live mitzuerleben. Dann aber wurde klar: Gauck blieb. Und musste zusehen, wie die deutschen Herren beim Auftaktspiel gegen Top-Favorit Großbrittanien mit 51:74 unter die Räder kamen. Am Montag (19 Uhr), gegen die Niederlande, sinnen die Deutschen auf Wiedergutmachung.
1. Juli 2013, 12.08 Uhr
ges
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