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DFB-Pokal

Pleiten im Pokal

Beide Frankfurter Fußballmannschaften mussten am Mittwoch Abend im DFB-Pokal antreten. Eintracht Frankfurt lud den 1.FC Kaiserslautern zum Derby, der FSV Frankfurt musste in Stuttgart ran. Für beide Mannschaften gab es kein Happy End.
In der zweiten Runde des DFB-Pokals bekam Eintracht Frankfurt, die sich in der ersten Runde gegen den Hallescher FC mit 2:0 durchsetzen konnten, den 1.FC Kaiserslautern zugelost. Derbyzeit und damit auch ein erhöhtes Sicherheitsrisiko. Schon beim letzten Aufeinandertreffen ging es nicht friedlich zu. Auch diesmal hatten die Ordner sowie die Polizei einiges zu tun. Bereits auf dem Weg zum Stadion kam es zu Ausschreitungen. Steine, Böller und Flaschen wurden geworfen. Beim Einfahren des Zuges geriet ein Stadionbesucher
im Gedränge zwischen den Bahnsteig und einem einfahrenden Zug. Mit Verletzungen an Arm und Hand sowie dem Verdacht auf innere Verletzungen wurde er vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Auch im Stadion selbst wurden munter von Chaoten bengalische Feuer gezündet. Insgesamt wurden im Rahmen des Fußballspiels sieben Polizeibeamte leicht und ein Beamter der Bundespolizei nach einem Steinwurf schwer verletzt. Zudem wurde ein Polizeipferd leicht verletzt. Insgesamt wurden aus beiden Fanlagern neun Leute festgenommen.

Aber es wurde auch Fußball gespielt. Und Eintracht Frankfurt, in der Liga bis jetzt ungeschlagen, spielte munter drauf los. Sicherlich, Kaiserslautern machte es den Adlern nicht allzu einfach, doch Frankfurt war aggressiv und dominant. In der 28. Minute kam es zur ersten erwähnenswerten Torchance. Doch Erwin Hoffer scheiterte an 1.FCK-Schlussmann Kevin Trapp. Zehn Minuten später vereitelte der Keeper eine weitere gute Tormöglichkeit, diesmal von Mo Idrissou.
Von Lautern war bis dato kaum was zu sehen. Auch im zweiten Durchgang war Frankfurt die etwas bessere Mannschaft, doch die Angriffe konnten nicht konsequent nach vorne gespielt werden. Gut eine Viertelstunde vor Schluss bemühte sich Kaiserslautern um mehr Offensivakzente. Aber das Bemühen kam zu spät. Mit einem torlosen Unentschieden ging es in die Verlängerung. Auch im ersten Teil der Verlängerung hatten beide Mannschaften gute Möglichkeiten doch am Ende fehlte eine Fußspitze oder die nötige Portion Glück.

Die rund 46000 Zuschauer stellten sich schon auf einen Elfmeterkrimi ein, da schlug Sukuta-Pasu
in der 119. Minute zu. Der Spieler tauchte frei vor Nikolov auf und schob den Ball am Keeper ins Tor vorbei. Kurz vor Schlusspfiff hätte Rob Friend zum Helden werden können, doch sein Schuss konnte von einem Lauterer Abwehrspieler abgewehrt werden.

Auch der [b musste am Mittwoch Abend im DFB-Pokal antreten. Gastgeber und Gegner war der VfB Stuttgart, der klar die Favoritenrolle inne hatte. Und der Erstligist leistete sich keine Blöße. Schon nach vier Minuten gingen die Stuttgarter in Führung. Und der VfB spielte weiter munter drauf los. Frankfurt reagierte nur, gefährlich wurde der FSV in der ersten Halbzeit nicht. Schon fast alles klar machte es Cacau in der 38. Minute. Mit einem 2:0 ging es in die Kabine. Der FSV spielte in der zweiten Halbzeit besser. Die Abwehr war sicher, auch im Offensivbereich wurden vereinzelt Nadelstiche gesetzt. In der 47. Minute rettete zunächst Ulreich, den Nachschuss wurde an den Pfosten gesetzt. Auch der VfB Stuttgart schaltete einen Gang zurück. Die erste Möglichkeit reichte dem Gastgeber aber, erneut ein Tor zu erzielen. In der 89. Minute machte Traoré alles klar.
 
27. Oktober 2011, 11.44 Uhr
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