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Blitzsaubere Dopingfunde bei den Nordkoreanerinnen

...sind Ergebnis einer kapitalistischen Verschwörung. Ist es denn zu fassen? Da haben die sozialistischen Modellathletinnen allem Anschein nach tatsächlich zu verbotenen Leistungssteigerungsmittelchen gegriffen.
Zwei Spielerinnen wurden nach den ersten beiden Gruppenspielen postitiv getestet, so dass nach dem dritten Spiel gegen Kolumbien gleich der gesamte Kader zum Pipi machen geschickt wurde. Und wofür der ganze Ärger? Für nichts, denn das Turnier ist für die Hoffnung des wahren Asiens sowieso schon gelaufen.

Andererseits gibt es für die Auffälligkeiten bestimmt eine schlüssige Erklärung. Falls dem Betreuerstab auf die Schnelle eine passende einfällt, hätten wir schon mal eine parat: "Wie jeder weiß, führt elektrische Entladung im menschlichen Organismus zu einer verstärkten Bildung des Stoffes "Gruppe S1B". Da das bedauernswerte Team aus Nordkorea ja bekanntlich kurz vor dem Turnier vom Blitz getroffen wurde (wir erinnern uns: "Normale Menschen hätten das gar nicht überlebt!"), erklärt das die erhöhten Messwerte bei den Dopingtests. " Und da Angriff ja erwiesenermaßen die beste Verteidigungsstrategie ist, könnte der Sermon folgendermaßen weitergehen: "Unschuldigen Spielerinnen aus diesen leicht nachvollziehbaren Umständen jetzt einen Strick drehen zu wollen, ist ein typisches Beispiel für die kapitalistischen Geschmacklosigkeiten, unter denen die ganze Welt leidet. Außerdem war vermutlich schon der Blitzschlag das Ergebnis einer kapitalistischen Verschwörung, der fehlgeschlagene Versuch das einzig aufrechte Team dieser WM nachhaltig zu schädigen!" So sieht's doch aus, Freunde!! Es lebe Kim Jong Il!
 
8. Juli 2011, 10.56 Uhr
Carin Müller
 
 
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