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2. Frankfurt City Triathlon
Athletin mit Biss
Frankfurt trainiert für den 2. City Triathlon. Der Endspurt beginnt, denn am Sonntag ist es soweit. Profisportlerin Natascha Schmitt trainiert mit. Doch der Verzicht ist groß.
Sie schwimmt, schwingt sich aufs Rad und läuft – und das nicht nur gelegentlich. Sondern als Profisportlerin. Eineinhalb Kilometer Schwimmen, 45 Kilometer Radeln und 10 Kilometer Laufen sind für sie ein Klacks. Natascha Schmitt ist Triathletin und geht beim 2. Frankfurt City Marathon am 7. August an den Start. Im Newcomer-Team. Das sind junge Athleten, die aus Sicht der Veranstalter in den nächsten Jahren die Weltspitze des Triathlons erreichen werden. Doch neu im Geschäft ist Natascha Schmitt ganz und gar nicht. Fing 1992 doch alles mit Leichtathletik an. „Leider war ich sehr oft verletzt. Wettkämpfe wollte ich aber nicht aufgeben“, sagt Schmitt. „Marathon bin ich schon immer gerne gelaufen, also fing ich in Verletzungsphasen an, ins Wasser zu gehen oder aufs Rad zu steigen.“ So landete sie 2009 beim Triathlon. „Die Vielfältigkeit macht mir besonders Spaß. Das Training ist nicht so monoton. Und wenn ich mal ein Wehwehchen habe, hab ich kein schlechtes Gewissen mehr. Dann trainiere ich einfach etwas anderes.“ Außerdem erzeuge die Dreiteilung im Wettkampf eine höhere Spannung.
Doch sollte eine 25-Jährige nicht Zeit für andere Dinge im Leben haben? „Manchmal habe ich keine Lust auf das Training. Würde lieber auf der Couch liegen oder das machen, was andere junge Leute tun. Aber wenn ich auf dem Siegertreppchen stehe, weiß ich, warum ich verzichtet habe.“ Allein in den vergangenen Wochen hat Natascha Schmitt bis zu 26 Stunden die Woche trainiert. Schwimmen, Radfahren, Laufen, Kraft- und Athletiktraining standen auf dem Plan. Hat sie doch nach dem Frankfurt City Triathlon große Ziele. Beim Ironman in Wiesbaden will sie es unter die Top 6 schaffen, in der ersten Triathlon Bundesliga unter die Top 10. Und ihre Marathonbestzeit von 3 Stunden und 10 Minuten will sie unterbieten. Na, dann: Auf die Plätze,fertig, los.
Doch sollte eine 25-Jährige nicht Zeit für andere Dinge im Leben haben? „Manchmal habe ich keine Lust auf das Training. Würde lieber auf der Couch liegen oder das machen, was andere junge Leute tun. Aber wenn ich auf dem Siegertreppchen stehe, weiß ich, warum ich verzichtet habe.“ Allein in den vergangenen Wochen hat Natascha Schmitt bis zu 26 Stunden die Woche trainiert. Schwimmen, Radfahren, Laufen, Kraft- und Athletiktraining standen auf dem Plan. Hat sie doch nach dem Frankfurt City Triathlon große Ziele. Beim Ironman in Wiesbaden will sie es unter die Top 6 schaffen, in der ersten Triathlon Bundesliga unter die Top 10. Und ihre Marathonbestzeit von 3 Stunden und 10 Minuten will sie unterbieten. Na, dann: Auf die Plätze,fertig, los.
5. August 2011, 07.27 Uhr
Julia Lorenz
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