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Oberbürgermeisterwahl
Oliver Maria Schmitt stellt Wahlkampfstrategie vor
Seit ihm eine Umfrage bei hr-online weit über 80 Prozent voraussagte, gibt sich Oliver Maria Schmitt zuversichtlich, Oberbürgermeister zu werden. Nun stellte der einstige Titanic-Chefredakteur seine Strategie vor.
Oliver Maria Schmitt läutet die heiße Phase des Wahlkampfs ein - eigentlich. "Die Offenbach-Krise überschattet das aber nun", sagt er. Damit meint der Kandidat der Partei "Die Partei" und ehemalige Titanic-Chefredakteur das Ansinnen, am Kaiserlei-Kreisel einen Gebietstausch zwischen Frankfurt und Offenbach vorzunehmen. 150 Frankfurter würden zu Offenbachern. "Das ist eine Provokation", sagt Herr Schmitt. Laut einer seiner 9,5 Wahlkampfthesen sollte nämlich eigentlich Offenbach zu Ost-Frankfurt werden. "Ich plane Mahnwachen - und die Wut soll am Kaiserlei-Kreisel herausgeschrien werden."
Außerdem stellte Oliver Maria Schmitt seine Wahlplakate vor. Eines plädiert für ein nichtraucherfreies Frankfurt. Zigaretten sollen auch in Schulen und Krankenhäusern angezündet werden dürfen. "27 Prozent der Wähler sind Raucher", sagt Herr Schmitt - die will er damit erreichen. Ein anderes Plakat greift die ikonenhafte Kampagne von Konrad Adenauer auf: "Keine Experimente", heißt es da. "Ich will durch Untätigkeit überzeugen. Wer nichts macht, macht auch keine Fehler", so Oliver Maria Schmitt. "Wir setzen auf Bewährtes, deswegen soll auch das Technische Rathaus rekonstruiert werden." Das dritte Plakat wirbt mit dem Spruch: "Ich brauche den Job." Schmitt sagt dazu: "Ich wäre dann weg von der Straße, das wäre für Frankfurt besser." Das verstünden auch die Bürger aus den Frankfurter Randgebieten wie dem Frankfurter Berg und dem Gallus - auch wenn da nicht immer klar sei, ob diese auch wirklich arbeiten wollten.
Weiteres Wahlkampfthema: das geplante Stadthaus in der neuen Altstadt. Das lehnt Schmitt ab. Stattdessen soll der archäologische Garten betoniert und zum Parkplatz gemacht werden. Was Schmitt von den anderen Anwärtern aufs Oberbürgermeisteramt unterscheide: "Ich sehe besser aus." Sagt's und zündet sich unterm Rauchmelder im Caricatura-Museum eine Kippe an.
Außerdem stellte Oliver Maria Schmitt seine Wahlplakate vor. Eines plädiert für ein nichtraucherfreies Frankfurt. Zigaretten sollen auch in Schulen und Krankenhäusern angezündet werden dürfen. "27 Prozent der Wähler sind Raucher", sagt Herr Schmitt - die will er damit erreichen. Ein anderes Plakat greift die ikonenhafte Kampagne von Konrad Adenauer auf: "Keine Experimente", heißt es da. "Ich will durch Untätigkeit überzeugen. Wer nichts macht, macht auch keine Fehler", so Oliver Maria Schmitt. "Wir setzen auf Bewährtes, deswegen soll auch das Technische Rathaus rekonstruiert werden." Das dritte Plakat wirbt mit dem Spruch: "Ich brauche den Job." Schmitt sagt dazu: "Ich wäre dann weg von der Straße, das wäre für Frankfurt besser." Das verstünden auch die Bürger aus den Frankfurter Randgebieten wie dem Frankfurter Berg und dem Gallus - auch wenn da nicht immer klar sei, ob diese auch wirklich arbeiten wollten.
Weiteres Wahlkampfthema: das geplante Stadthaus in der neuen Altstadt. Das lehnt Schmitt ab. Stattdessen soll der archäologische Garten betoniert und zum Parkplatz gemacht werden. Was Schmitt von den anderen Anwärtern aufs Oberbürgermeisteramt unterscheide: "Ich sehe besser aus." Sagt's und zündet sich unterm Rauchmelder im Caricatura-Museum eine Kippe an.
26. Januar 2012, 11.14 Uhr
jlo
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