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Neubau-Eröffnung der Europäischen Zentralbank
CDU und Grüne kritisieren Ausschluss der Presse bei EZB-Feier
Wenn am 18. März die Europäische Zentralbank ihren Neubau im Ostend eröffnet, muss nicht nur die Öffentlichkeit draußen bleiben - auch ein Großteil der Medien. CDU und Grüne im Römer kritisiert das Vorgehen.
Die Europäische Zentralbank (EZB) lässt bei ihrer Eröffnungsfeier am 18. März keine Journalisten der Frankfurter Presse zu. Nachdem unter anderem Frankfurter Rundschau und das JOURNAL FRANKFURT diese Entscheidung verurteilt haben, kritisieren sie nun auch die Fraktionen von CDU und Grünen im Römer.
„Das ist kein sehr demokratisches Gebahren und stößt bei uns auf völliges Unverständnis“, teilen die Vorsitzenden Michael zu Löwenstein (CDU und Manuel Stock (Grüne) mit. Die Stadt Frankfurt am Main sei sehr stolz, die Europäische Zentralbank in ihren Grenzen zu wissen und damit neben Brüssel, Straßburg und Luxemburg eine der vier Hauptstädte der Europäischen Union zu sein. Die Europastadt erhalte mit dem EZB-Turm auch in baulicher Hinsicht ein neues, imposantes Wahrzeichen. „Unter Berücksichtigung aller Einschränkungen und Gefährdungen, die durch die zu erwartenden Proteste nächsten Mittwoch auf die Frankfurter Bevölkerung zukommen, muss es ein Anliegen der EZB sein, für den beeindruckenden Neubau auch zu werben", heißt es in der Stellungnahme. "Die Stadt Frankfurt hat im Umfeld der EZB viel Geld in die Hand genommen, um die Infrastruktur noch einmal zu verbessern. Es ist deshalb falsch und nicht nachzuvollziehen, dass nur wenige ausgesuchte Medien über das Ereignis aus erster Hand berichten können.“
„Das ist kein sehr demokratisches Gebahren und stößt bei uns auf völliges Unverständnis“, teilen die Vorsitzenden Michael zu Löwenstein (CDU und Manuel Stock (Grüne) mit. Die Stadt Frankfurt am Main sei sehr stolz, die Europäische Zentralbank in ihren Grenzen zu wissen und damit neben Brüssel, Straßburg und Luxemburg eine der vier Hauptstädte der Europäischen Union zu sein. Die Europastadt erhalte mit dem EZB-Turm auch in baulicher Hinsicht ein neues, imposantes Wahrzeichen. „Unter Berücksichtigung aller Einschränkungen und Gefährdungen, die durch die zu erwartenden Proteste nächsten Mittwoch auf die Frankfurter Bevölkerung zukommen, muss es ein Anliegen der EZB sein, für den beeindruckenden Neubau auch zu werben", heißt es in der Stellungnahme. "Die Stadt Frankfurt hat im Umfeld der EZB viel Geld in die Hand genommen, um die Infrastruktur noch einmal zu verbessern. Es ist deshalb falsch und nicht nachzuvollziehen, dass nur wenige ausgesuchte Medien über das Ereignis aus erster Hand berichten können.“
13. März 2015, 16.00 Uhr
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