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Montagsmahnwache an der Hauptwache
Make love not war
Am Montagabend haben sich ab 19 Uhr rund 100 Menschen an der Hauptwache versammelt, um sich mit einer Mahnwache für Frieden einzusetzen. Plakate, Duft und entsprechende Musik ließen Hippieflair aufkommen.
Ein Anruf von Gunnar Gast hat uns erst auf die Mahnwache aufmerksam gemacht, die am Montag zum zweiten Mal in Frankfurt abgehalten wurde. Gast hat die Demonstration angemeldet und berichtet, in Anlehnung an die Montagsdemos 1989 solle es nun immer wieder montags eine Mahnwache an der Hauptwache geben. Jeweils von 19 bis 21 Uhr. „Das ist eine Grassrootbewegung. Mittlerweile finden in 25 Städten in Deutschland solche Mahnwachen statt,“ berichtet Gast und sagt, bei der ersten Demo seien 150 Menschen dabei gewesen, jetzt rechne er mit 300. „Das ist eine reine Bürgerbewegung ohne religiösen oder politischen Hintergrund. Wir brauchen Frieden. Na gut, ein bisschen Kritik an dem Reservebanksystem ist auch dabei.“
Über Facebook organisiert sich die Mahnwache („Friedlicher Aktivismus in Frankfurt“), mit der nach eigenem Bekunden für Frieden gekämpft werden soll, für eine ehrliche Presse, für neue Energien und Abrüstung, für freies Trinkwasser für alle Menschen, für faire Märkte und sichere Nahrung sowie ein gerechtes Geldsystem.
300 Mahnwacheteilnehmer waren es am vergangenen Montag denn doch nicht. Eine friedliche Atmosphäre konnten die rund 110 Teilnehmer dennoch verbreiten. Während ein Mann Gitarre spielte und dazu sang, und dabei aussah als habe er die Hippie-Ära noch gut in Erinnerung, waberte der Duft von Gras durch die Innenstadtluft und ein paar Frauen saßen auf dem Boden und malten Plakate. Auf einem Banner im Hintergrund war ein Peacezeichen zu sehen und die Aufforderung „Habt Euch lieb!“. Am kommenden Montag wird die Gruppe wieder zusammenfinden. Zunächst um 12.30 Uhr an der Hauptwache, um von dort zu einem Ostermarsch aufzubrechen und dann wieder abends ab 19 Uhr zur regelmäßigen Mahnwache.
Über Facebook organisiert sich die Mahnwache („Friedlicher Aktivismus in Frankfurt“), mit der nach eigenem Bekunden für Frieden gekämpft werden soll, für eine ehrliche Presse, für neue Energien und Abrüstung, für freies Trinkwasser für alle Menschen, für faire Märkte und sichere Nahrung sowie ein gerechtes Geldsystem.
300 Mahnwacheteilnehmer waren es am vergangenen Montag denn doch nicht. Eine friedliche Atmosphäre konnten die rund 110 Teilnehmer dennoch verbreiten. Während ein Mann Gitarre spielte und dazu sang, und dabei aussah als habe er die Hippie-Ära noch gut in Erinnerung, waberte der Duft von Gras durch die Innenstadtluft und ein paar Frauen saßen auf dem Boden und malten Plakate. Auf einem Banner im Hintergrund war ein Peacezeichen zu sehen und die Aufforderung „Habt Euch lieb!“. Am kommenden Montag wird die Gruppe wieder zusammenfinden. Zunächst um 12.30 Uhr an der Hauptwache, um von dort zu einem Ostermarsch aufzubrechen und dann wieder abends ab 19 Uhr zur regelmäßigen Mahnwache.
15. April 2014, 10.38 Uhr
Nicole Brevoord
Fotogalerie: demo
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