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Für Freiheit und Gerechtigkeit
Demonstration gegen Mubarak
In Frankfurt solidarisierten sich hunderte von Demonstranten am Samstag mit ihren aufständischen Landsleuten in der arabischen Welt. Auf den Plakaten wetterten sie gegen Mubarak und riefen zu Freiheit und Gerechtigkeit auf.
Die Palästinensische Gemeinde Hessens rief am Samstag zu einer Demonstration in Frankfurts Innenstadt auf. Bis zu 1.000 arabischstämmige Frankfurter gingen auf die Straße und zogen vom Hauptbahnhof zum Römer. Unter den Protestanten waren aber nicht nur Tunesier und Ägypter, in deren Heimatländern Unruhen herrschen, auch Flaggen aus dem Jemen und von Algerien wurden geschwungen. Es war die größte von bisher fünf Anti-Mubarak-Demos in Frankfurt.
Auch wenn die Demonstranten aus verschiedenen arabischen Nationen stammten, waren die Forderungen auf den Transparenten die Gleichen: Für Demokratie, Freiheit und Gerechtigkeit sowie für das Ende des Blutvergießens in der arabischen Welt. Die Ägypter meldeten sich besonders gegen Mubarak zu Wort, ihre Solidarität für die Oppositionellen in Tunesien sprachen sie aber auch aus.
Bei der Kundgebung am Römer waren Stolz auf die Landsleute und Trauer, um die Toten in der Heimat deutlich zu hören. Christen und Moslems haben sich gleichermaßen beteiligt, im Kampf um Frieden und Demokratie gäbe es keinen Unterschied zwischen den Religionen, so die Organisatoren. Sie forderten seitens des Bundestages mehr Unterstützung im Kampf gegen Mubarak. Youssef Shebab, einer der Redner bei der Kundgebung, forderte die Politik auf, Farbe zu bekennen. Von den Römerparteien sind nur die Linken dem Aufruf gefolgt, sich an der Demonstration zu beteiligen.
Auch wenn die Demonstranten aus verschiedenen arabischen Nationen stammten, waren die Forderungen auf den Transparenten die Gleichen: Für Demokratie, Freiheit und Gerechtigkeit sowie für das Ende des Blutvergießens in der arabischen Welt. Die Ägypter meldeten sich besonders gegen Mubarak zu Wort, ihre Solidarität für die Oppositionellen in Tunesien sprachen sie aber auch aus.
Bei der Kundgebung am Römer waren Stolz auf die Landsleute und Trauer, um die Toten in der Heimat deutlich zu hören. Christen und Moslems haben sich gleichermaßen beteiligt, im Kampf um Frieden und Demokratie gäbe es keinen Unterschied zwischen den Religionen, so die Organisatoren. Sie forderten seitens des Bundestages mehr Unterstützung im Kampf gegen Mubarak. Youssef Shebab, einer der Redner bei der Kundgebung, forderte die Politik auf, Farbe zu bekennen. Von den Römerparteien sind nur die Linken dem Aufruf gefolgt, sich an der Demonstration zu beteiligen.
7. Februar 2011, 11.38 Uhr
Melanie Welters
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