Partner
Breites Bündnis
Demonstranten wollen „Umfairteilen“
Um die Schere zwischen Arm und Reich nicht weiter auseinander klaffen zu lassen, fordert ein Bündnis die sogenannte „Reichensteuer“. Am Samstag wird in Frankfurt demonstriert. Mit prominenten Rednern.
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB), Attac, Jugend- und Sozialverbände, kirchliche Organisationen … die Liste der Unterstützer, die zum Aktionstag „Umfairteilen – Reichtum besteuern“ aufrufen, ist lang. Zurecht, wie der Vorsitzende der DGB-Region Frankfurt-Rhein-Main findet: „Die Kluft zwischen Arm und Reich wird gerade in unserer Region immer deutlicher sichtbar. Auf der einen Seite fallen immer mehr Familien in Armut und auf der anderen Seite leben Wenige im Überfluss und berauschen sich an steigenden Aktienkursen.“ Geeignete Mittel, um dieser Entwicklung entgegenzutreten, seien eine Vermögenssteuer, eine einmalige Vermögensabgabe sowie der konsequente Kampf gegen Steuerflucht. Für Samstag, 29. September, ruft das Bündnis „Umfairteilen“ zu Demonstrationen an den Kaisersack und den Paulsplatz.
Ab 12 Uhr wollen die Demonstranten lautstark auf die Missstände aufmerksam machen. Bundesweit rechnen die Veranstalter mit mehreren 10.000 Teilnehmern. In Frankfurt gipfelt die Kundgebung gegen 15 Uhr auf dem Rossmarkt. Als Abschlussredner haben sich unter anderem der ver.di-Vorsitzende Frank Bsirske und der Liedermacher Konstantin Wecker angekündigt.
Ab 12 Uhr wollen die Demonstranten lautstark auf die Missstände aufmerksam machen. Bundesweit rechnen die Veranstalter mit mehreren 10.000 Teilnehmern. In Frankfurt gipfelt die Kundgebung gegen 15 Uhr auf dem Rossmarkt. Als Abschlussredner haben sich unter anderem der ver.di-Vorsitzende Frank Bsirske und der Liedermacher Konstantin Wecker angekündigt.
28. September 2012, 10.48 Uhr
ges
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Politik
Demokratie gestalten
Gefährdungen der Pressefreiheit sind Gefährdungen der Demokratie
Journalistinnen und Journalisten sehen sich in ihrer täglichen Arbeit vermehrt Bedrohungen und Diffamierungen ausgesetzt. Aber auch sonst steht der Journalismus unter Druck. Ein Beitrag zum Internationalen Tag der Pressefreiheit am 3. Mai.
Text: Jasmin Schülke / Foto: picture alliance / CHROMOR ANGE | Udo Herrmann
PolitikMeistgelesen
- Warnstreik in HessenFrankfurt: Am Donnerstag fahren keine Busse
- Innenstadt FrankfurtDemo gegen rechts trifft auf Islamkritiker
- Cannabis-LegalisierungFrankfurter Cannabis Club steht in den Startlöchern
- Keine Rechtsform und GeldsorgenStadtschülerInnenrat Frankfurt reagiert auf Kultusministerium
- Oeder WegAbschlussbericht zur fahrradfreundlichen Umgestaltung vorgestellt
4. Mai 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen