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Sorge um Nuru
Während in Berlin der kleine Eisbär Knut vergnügt durch die frühlingslaue Luft tapst, hat der Sonnenschein (so dir wörtliche Übersetzung von „Nuru“) im Frankfurter Zoo dramatische Stunden hinter sich. Gleich nach der Geburt wurde der kleine Giraffenbulle, der am 12. Februar zur Welt kam, von seiner Mutter Edita verstoßen.
Also wurde er, ebenso wie bereits vor ihm sein 4 Jahre älterer Bruder Jutto, von Hand aufgezogen.
Doch die kleine Giraffe wollte nicht trinken: Seit Ostern trank er statt der sonst üblichen acht bis neun Liter Kuhmilch nur noch einen Liter am Tag.
Das Jungtier wurde per Videokamera Tag und Nacht beobachtet und da sich keine Besserung abzeichnete, musste er für eine Untersuchung eingefangen werden. Die Tierärzte vermuteten, dass Nuru an einer Verstopfung leidet, da er bereits sehr früh Heu und Blätter gefressen, nicht aber genug getrunken hatte. Dann wurde ihm mit einem Blasrohr Medikamente zur Stoffwechsel-Anregung gegeben, dazu ein Vitamincocktail. Auf Antibiotika sei verzichtet worden, weil das die Darmflora zerstört hätte.
Und, oh Wunder: Nuru geht wieder besser. Aber er braucht noch Ruhe. Deshalb wird er zunächst auch noch im Giraffenhaus bleiben. Die vielen Besucher würden das sensible Tier zu sehr in Stress versetzen. Nächste Woche wollen die Pfleger das Giraffenhaus dann stundenweise öffnen, damit sich das Giraffen-Junge langsam an die Besucherschar gewöhnen kann.
Also wurde er, ebenso wie bereits vor ihm sein 4 Jahre älterer Bruder Jutto, von Hand aufgezogen.
Doch die kleine Giraffe wollte nicht trinken: Seit Ostern trank er statt der sonst üblichen acht bis neun Liter Kuhmilch nur noch einen Liter am Tag.
Das Jungtier wurde per Videokamera Tag und Nacht beobachtet und da sich keine Besserung abzeichnete, musste er für eine Untersuchung eingefangen werden. Die Tierärzte vermuteten, dass Nuru an einer Verstopfung leidet, da er bereits sehr früh Heu und Blätter gefressen, nicht aber genug getrunken hatte. Dann wurde ihm mit einem Blasrohr Medikamente zur Stoffwechsel-Anregung gegeben, dazu ein Vitamincocktail. Auf Antibiotika sei verzichtet worden, weil das die Darmflora zerstört hätte.
Und, oh Wunder: Nuru geht wieder besser. Aber er braucht noch Ruhe. Deshalb wird er zunächst auch noch im Giraffenhaus bleiben. Die vielen Besucher würden das sensible Tier zu sehr in Stress versetzen. Nächste Woche wollen die Pfleger das Giraffenhaus dann stundenweise öffnen, damit sich das Giraffen-Junge langsam an die Besucherschar gewöhnen kann.
Text: Julia Graff, Foto: Pixelio
14. April 2007, 11.17 Uhr
red
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