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"Nie wieder Judenhass!"
Demo gegen Hass und Hamas
„Stimme erheben! Nie wieder Judenhass!“ lautete das Motto, unter dem am Sonntag rund 1500 Menschen auf dem Römerberg demonstrierten. Unter den Teilnehmern waren sowohl proisraelische als auch kurdische Gruppen.
Wie wir in unserer aktuellen Titelgeschichte des JOURNAL FRANKFURT berichten („Der neue Antisemitismus – wie geht Frankfurt damit um?“), erreicht der Hass, den der Nahost-Konflikt schürt, zunehmend auch Deutschland. Anstatt sich gegenseitig anzufeinden, haben sich Frankfurter nun endlich auf die gemeinsamen Gegner besonnen. Am Sonntag demonstrierten rund 1500 Menschen auf dem Römerberg gegen Judenhass sowie gegen die Terrormilizen Hamas und Islamischer Staat (ISIS).
Zur Kundgebung geladen hatten proisraelische Gruppen. Darunter "Honestly Concerned" und "I like Israel".
Der Aufruf unter dem Motto "Stimme erheben! Nie wieder Judenhass!" galt aber ausdrücklich allen Gruppierungen. So wurden auch Vertreter der kurdischen und jesidischen Gemeinden eingeladen. Auch war die Ankündigung, die unter anderem über Facebook verbreitet wurde, in fünf Sprachen zu lesen. "Wir rufen dazu auf, Antisemitismus keinen Raum zu geben. (...) Wir hoffen, dass den Terroristen der Hamas und ISIS endgültig das mörderische Handwerk gelegt wird; unabhängig ob in Israel, Syrien oder Irak und Kurdistan", hieß es dort. Es wurden zwei Ziele erreicht: Nicht nur, dass die Aktion ruhig verlief, man hat auch ein gemeinsames Zeichen gesetzt: Auf dem Römerberg wehten beinahe genauso viele kurdische wie israelische Flaggen.
Zur Kundgebung geladen hatten proisraelische Gruppen. Darunter "Honestly Concerned" und "I like Israel".
Der Aufruf unter dem Motto "Stimme erheben! Nie wieder Judenhass!" galt aber ausdrücklich allen Gruppierungen. So wurden auch Vertreter der kurdischen und jesidischen Gemeinden eingeladen. Auch war die Ankündigung, die unter anderem über Facebook verbreitet wurde, in fünf Sprachen zu lesen. "Wir rufen dazu auf, Antisemitismus keinen Raum zu geben. (...) Wir hoffen, dass den Terroristen der Hamas und ISIS endgültig das mörderische Handwerk gelegt wird; unabhängig ob in Israel, Syrien oder Irak und Kurdistan", hieß es dort. Es wurden zwei Ziele erreicht: Nicht nur, dass die Aktion ruhig verlief, man hat auch ein gemeinsames Zeichen gesetzt: Auf dem Römerberg wehten beinahe genauso viele kurdische wie israelische Flaggen.
1. September 2014, 11.30 Uhr
wch
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