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Lateinamerikanischer Weihnachtsmarkt
Kulturfest für die ganze Familie
Ein lateinamerikanischer Weihnachtsmarkt? Was für die meisten auf den ersten Blick wie ein Widerspruch daherkommt, wird auf der Bockenheimer Warte am Nikolaus-Wochenende Realität. Vom 6. bis 8. Dezember findet wieder der „Mercado Navideño“ statt.
In Lateinamerika haben Märkte für die Menschen eine viel größere Bedeutung als in hiesigen Gefilden. Ob der Feria del Alto, der vielleicht größte Markt der Welt im bolivianischen Departamento La Paz mit seinem mystischen Hexenmarkt, dem Autoverkauf und dem phänomenalen Ausblick über die Anden. Oder der farbenprächtige und lebendige Wochenmarkt Chichicastenango in Guatemala, aus dessen Mitte die samtweiße Kirche San Tomas die Umgebung mit Weihrauchduft einhüllt. Insbesondere in ländlichen Teilen Lateinamerikas bilden klassische Märkte nach wie vor das Zentrum der Grundversorgung mit frischen Früchten, gefangenem Fisch und vielseitigem Fleischangebot.
In Deutschland kommen in der Vorweihnachtszeit am ehesten die Weihnachtsmärkte an dieses Gefühl heran und sorgen mit geschmackvollen Lichtern an dunklen Winterabenden für weihnachtliche Stimmung. So kamen die beiden Gründer der Festivalreihe, Hernando Ospina und Daniele Marino, 2018 auf die Idee, beide Kulturen verschmelzen zu lassen und riefen den Latino-Weihnachtsmarkt ins Leben. Dabei geht es einerseits um den zwischenmenschlichen, interkulturellen Austausch und andererseits darum, einen Ort für Gespräche in gemütlicher Atmosphäre zu schaffen. Motto der Veranstaltung ist dementsprechend „Erleben verbindet“. Vom 6. bis 8. Dezember wird an drei Veranstaltungstagen jeweils von 12 Uhr bis 22 Uhr ein buntes Rahmenprogramm geboten. So nehmen die Veranstalter Besuchende mit auf eine kulinarische Reise mit vielfältigen Begegnungen, gemeinsamen Tanzworkshops und fesselnden Folklore-Aufführungen. Ein besonderes Highlight sind die Kunsthandwerker aus Peru, El Salvador, Mexico, Brasilien und Kolumbien, die ihr Kunsthandwerk unter anderem aus Holz, Silber und Textilien präsentieren.
Die Essenstände repräsentieren die spezifischen Landesküchen der lateinamerikanischen Staaten. Die Kinder erwartet ein Weihnachtsmann, zudem gibt es eine mit Süßigkeiten gefüllte Piñata – eine bunt gestaltete Figur, auf die mit verbundenen Augen mit einem Stab eingeschlagen wird.
>> Lateinamerikanischer Weihnachtsmarkt, Bockenheimer Warte, 6.-8.12., 12 bis 22 Uhr
In Deutschland kommen in der Vorweihnachtszeit am ehesten die Weihnachtsmärkte an dieses Gefühl heran und sorgen mit geschmackvollen Lichtern an dunklen Winterabenden für weihnachtliche Stimmung. So kamen die beiden Gründer der Festivalreihe, Hernando Ospina und Daniele Marino, 2018 auf die Idee, beide Kulturen verschmelzen zu lassen und riefen den Latino-Weihnachtsmarkt ins Leben. Dabei geht es einerseits um den zwischenmenschlichen, interkulturellen Austausch und andererseits darum, einen Ort für Gespräche in gemütlicher Atmosphäre zu schaffen. Motto der Veranstaltung ist dementsprechend „Erleben verbindet“. Vom 6. bis 8. Dezember wird an drei Veranstaltungstagen jeweils von 12 Uhr bis 22 Uhr ein buntes Rahmenprogramm geboten. So nehmen die Veranstalter Besuchende mit auf eine kulinarische Reise mit vielfältigen Begegnungen, gemeinsamen Tanzworkshops und fesselnden Folklore-Aufführungen. Ein besonderes Highlight sind die Kunsthandwerker aus Peru, El Salvador, Mexico, Brasilien und Kolumbien, die ihr Kunsthandwerk unter anderem aus Holz, Silber und Textilien präsentieren.
Die Essenstände repräsentieren die spezifischen Landesküchen der lateinamerikanischen Staaten. Die Kinder erwartet ein Weihnachtsmann, zudem gibt es eine mit Süßigkeiten gefüllte Piñata – eine bunt gestaltete Figur, auf die mit verbundenen Augen mit einem Stab eingeschlagen wird.
>> Lateinamerikanischer Weihnachtsmarkt, Bockenheimer Warte, 6.-8.12., 12 bis 22 Uhr
4. Dezember 2019, 10.07 Uhr
Armin Heinrich
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