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Foto: Sadaf Sharaf
Foto: Sadaf Sharaf

Gallus: Shaka Burger

Zu Yoga-und Reggaemusik Burger essen

Wenn er nicht gerade um die Welt reist, surfen oder fischen geht, steht der 28-jährige Russe am Grill und brät saftige Burger: Gleb Korshunov eröffnete im November „Shaka-Burger“ und bringt das hawaiianische Flair nach Frankfurt.
„Ich brauche das Meer ganz nah bei mir!“, erzählt Gleb Korshunov und schwärmt nur so vom Surfen. Der 28-Jährige ist in St. Petersburg geboren, und hat schon so einige Orte der Welt bereist. Zunächst ging es für ein Business Administration-Studium nach England. Um Arbeitserfahrungen zu sammeln und gleichzeitig die Welt kennenzulernen, nahm er in Amerika an einem Work and Travel-Programm teil.

Auf dem sozialen Netzwerk Instagram präsentiert er sich von seiner besten Seite und gewährt allen einen Einblick in seinen Alltag. Ob auf dem Skateboard, dem Surfbrett, beim Yoga oder beim Rauchen einer Shisha - alles wird auf Fotos festgehalten, welche sich auf seinem Profil angesehen werden können. Nun hat es ihn auch nach Frankfurt verschlagen. Seit drei Jahren lebt er in der Mainmetropole und strebt seinen Master-Abschluss an, das sich dem Ende zuneigt. Um seine Vorliebe für das Meer und die hawaiiansche Atmosphäre nach Frankfurt zu bringen, eröffnete er im November letzten Jahres „Shaka Burger“.

Wie der Name schon sagt: "Shaka Burger" ist ein Burger-Restaurant, das sich vom Stil her von den anderen Burger-Ketten abhebt. Gleb Korshunov möchte mit dem Tiki-Style mehr Harmonie und Frieden in die Stadt bringen und den Burgerliebhabern eine andere Atmosphäre bieten. Die Wände der Innenräume sind alle handbemalt und kunterbunt. Ob Ahnen-und Götterfiguren, Palmen oder Wasserwellen - Die Kunstwerke stechen einem beim Eintreten direkt ins Auge und erwecken das Urlaubsgefühl.

Gleb Korshunov wartet derweil auf eine Genehmigung der Stadt, um seine Terrasse aufzubauen. Das Wetter wird wieder sonniger und die Kunden wollen sich lieber nach draußen setzen. Solange die Genehmigung jedoch nicht da ist, können die Tische und Stühle nicht aufgestellt werden.„Natürlich schreckt so eine leere große Fläche ab. Sobald wir die Terrasse aufgebaut haben, wartet auf die Kunden ein spezielles Programm“, erzählt der Russe. Im Sommer möchte der 28-Jährige nämlich eine Live-Performance anbieten. Zu Yoga- oder Reggae Musik sollen entspannt Burger gegessen und die Sorgen vom Alltag ausgeblendet werden.

Apropos Burger: Neben den Klassikern Cheese- und Chickenburgern gibt es auch den speziellen Shaka Burger. Auf das Rind Patty kommen hausgemachte Frankfurter Grüne Soße, Ananas und Schinken und dürfte so manchen das Wasser im Mund zum Laufen bringen. Das Wort "Shaka" ist übrigens eine typische Handhaltung, bei der die geschlossene Faust mit abgespreiztem Daumen und kleinem Finger gehoben wird. Die ist eine unter den Surfern auf Hawaii gebräuchliche Geste, die zu verschiedenen Anlässen gebraucht wird und etwa so viel bedeutet wie „Cool!“, „Locker!“, „In Ordnung!“ oder „Gute Welle“.
 
11. April 2017, 12.08 Uhr
Sadaf Sharaf
 
 
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