Partner
Aus für Kult-Lokal in Sachsenhausen
Dreikönigskeller muss schließen
Wie am Freitag in der Online-Ausgabe der FNP zu lesen war, muss der Dreikönigskeller in Sachsenhausen nach fast drei Jahrzehnten schließen. Laut Betreiber gehe das Programm noch bis Ende des Jahres.
Vor rund 28 Jahren öffnete der Club in der Färberstraße 71 und fungierte seitdem als Anlaufstelle für bekannte Bands und Lokalpatrioten. Doch seit geraumer Zeit gingen die Einnahmen im Dreikönigskeller zurück.
Zwar sei das Lokal immer noch recht gut besucht, jedoch habe sich das Verhalten der Gäste verändert, wie der ehemalige Initiator der Sachsenhäuser Kultstätte Alexander Bardorffder der FNP verriet. Die Gäste kämen kurz vor dem Beginn eines Konzerts und würden kurz nach dessen Ende auch schon wieder verschwinden, nur noch gezielt zu bestimmten Veranstaltungen kommen – eine Katastrophe für ein Lokal, dass von den Einnahmen am Tresen lebt, denn die Eintrittsgelder erhielten die Künstler.
So sei das Geschäft aus ökonomischen Gründen nicht mehr am Laufen zu halten, würde aber wohl bis Ende des Jahres vom Kollektiv, das aktuell den Dreikönigskeller verwaltet, weiterbetrieben.
Zwar sei das Lokal immer noch recht gut besucht, jedoch habe sich das Verhalten der Gäste verändert, wie der ehemalige Initiator der Sachsenhäuser Kultstätte Alexander Bardorffder der FNP verriet. Die Gäste kämen kurz vor dem Beginn eines Konzerts und würden kurz nach dessen Ende auch schon wieder verschwinden, nur noch gezielt zu bestimmten Veranstaltungen kommen – eine Katastrophe für ein Lokal, dass von den Einnahmen am Tresen lebt, denn die Eintrittsgelder erhielten die Künstler.
So sei das Geschäft aus ökonomischen Gründen nicht mehr am Laufen zu halten, würde aber wohl bis Ende des Jahres vom Kollektiv, das aktuell den Dreikönigskeller verwaltet, weiterbetrieben.
21. September 2015, 10.53 Uhr
hen
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
Protest auf dem Römerberg
Ärztestreik in Frankfurt: „Krankenhäuser sind keine Fabriken“
3000 Ärzte protestierten am Frankfurter Römerberg. Der Marburger Bund fordert höhere Gehälter und bessere Schichtdienstregelungen von der Arbeitgeberseite.
Text: Till Taubmann / Foto: © Bernd Kammerer
StadtlebenMeistgelesen
17. September 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen