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Foto: Enora Lalet
Foto: Enora Lalet

Performance Day 2018

Internationale Künstler an außergewöhnlichen Orten

Der Performance Day findet in diesem Jahr zum ersten Mal in Frankfurt statt. 25 Künstler aus aller Welt kommen heute zusammen, um ihre Shows vorzuführen. Bis Sonntag können sich die Besucher auf Aufführungen an drei außergewöhnlichen Orten freuen.
„Eine Großstadt lebt davon, dass immer neue Sachen an außergewöhnlichen Orten geschehen“, sagt Helmut Müller, Geschäftsführer des Kulturfonds Frankfurt RheinMain. Deshalb fiel ihm die Entscheidung auch nicht schwer, als die Anfrage kam, ob man den Performance Day dieses Jahr in Frankfurt veranstalten und mit der Unterstützung des Kulturfonds rechnen könnte. Gesagt, getan: Vom 25. bis zum 27. Mai findet der Performance Day deshalb zum ersten Mal genau in dieser Wunschstadt statt – und zwar größer, länger und spektakulärer.

Um das volle Potenzial Frankfurts als Veranstaltungsort auszuschöpfen, werden sich von dem heutigen Freitag an bis Sonntag 25 verschiedene internationale Performancekünstler an drei Orten zusammenfinden: dem Internationalen Theater, dem Kaost und dem Ost>Stern. Dabei bildetet letzterer mit seinem 1500 Quadratmeter großem Showroom auf dem ehemaligen Mercedes Benz Gelände die Hauptbühne. „Wir sehen das Potenzial darin, dass Frankfurt noch sichtbarer und bekannter wird“, so Müller.

Das Staraufgebot ist dieses mal groß, denn die Künstler sind in ihrer Szene keine Unbekannten. Duan Yingmei, die aus China stammt, wird am Samstag im Ost>Stern zu sehen sein und arbeitet in ihren Performances oft mit Sound, Videos sowie Installationen. Vest&Page sind ein Künstlerpaar und erarbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt das Phänomen Performance-Kunst durch künstlerische Praxis, theoretische Forschung und kuratorische Projekte. Interessierte Gäste können das Duo am Sonntag im Ost>Stern live erleben. Mit Enora Lalet (Bild) bekommt Frankfurt Besuch aus Frankreich. Die Visual-Food-Künstlerin wird ebenfalls am Sonntag im Ost>Stern performen und macht ihrer Bezeichnung alle Ehre, denn Essen ist ein bevorzugtes Material in ihren Arbeiten.

Dass einer der Kuratoren – Dirk Baumanns – so gut international vernetzt ist, half der Veranstaltung, sich mit namhaften Künstlern aus aller Welt zusammenzutun. „Dieses Mal haben wir den Schwerpunkt auf Internationalität gelegt“, sagt Kuratorin Juan Xu. Frankfurt sei hierfür der perfekte Ort und habe den Vorteil, dass alle Locations nahe beieinander liegen. Der Fußweg von einer Location zur nächsten dauere nicht mal zehn Minuten. Normalerweise findet der Performance Day in Wiesbaden statt. Am diesjährigen Standort Frankfurt nutze man die Chance, so viele Künstler zusammenkommen zu lassen wie möglich und sich international zu vernetzen. "Ich bin mir sicher in dieser Form haben Sie Frankfurt noch nie gesehen", so Xu.

>> Performance Day, Ost>Stern, Kaost und Internationales Theater, 25.5. - 27.5., Eintritt: Abendkasse: 10 Euro, Festivalticket für drei Tage: 20 Euro, Kinder und Studenten frei, weitere Infos: www.iocultural.com
 
25. Mai 2018, 11.00 Uhr
Martina Schumacher
 
 
Fotogalerie:
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