Die IAA startet offiziell am 13.9. für Fachbesucher. Zwei Tage später, am 15.9 darf auch das gemeine Volk daran teilnehmen und sich halbnackte Frauen auf Autos anschauen, massenweise Schlüsselanhänger, Schlüsselbänder, neudeutsch Lanyard oder Keyholder abgreifen, für Umme Essen und Trinken und natürlich halbnackte Frauen schöne Autos, die man sich eh nicht leisten kann.
Zu sehen gibt es sicherlich Vieles, vom kraftstrotzenden Boliden, die von 0 auf 100 in 1,9 Sekunden kommen und dabei 29 Liter Super verbrauchen. Gegen solche „Innovationen“ hat Greenpeace was. Ihr Motto zur IAA lautet daher „Vom Klima reden – Klimaschweine bauen“
In einer abenteuerlichen Aktion, seilten sich gegen Abend, wo die meisten Besucher (die Presse darf schon vorab schauen, was sich auf dem Automarkt bewegt) auf den Weg nach Hause waren, von der Matthäuskirche ab um ein Banner zu enthüllen auf dem das Motto auch bildlich in die Tat umgesetzt wurde.



Greenpeace fordert in ihrem Konzept „Smile“ (welches bereits 11 Jahre alt ist) eine Obergrenze beim Kohlendioxid-Ausstoß, ein Tempolimit von 120km/h, die Umstellung der KFZ-Steuer von Hubraum auf CO2-Ausstoß, die Erhöhung der Mineralölsteuer und vieles weitere, welches die Autos umweltfreundlicher machen soll. Greenpeace hat in der Matthäuskirche eine alternative Autoausstellung aufgebaut, wo man sich über die Ziele von Greenpeace schlau machen kann.

Alles schon einmal gelesen fällt einem da ein. Richtig. Heute verkündeten die Grünen, dass sie ein Tempolimt auf der Autobahn einführen wollen. Maximalgeschwindigkeit? Na? Klar, 120 km/h. Wer mehr über die Grünen auf der IAA (ja, tatsächlich, die haben da wirklich einen Stand) kann gerne HIER weiterlesen.