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Last.fm
Die Software an sich ist ganz wunderbar und nicht nur für Windows verfügbar, sondern auch für Mac, Linux, FreeBSD etc. pp., wofür den Programmierern schon mal ein Extra-Lob gebührt. SIe läuft weitgehend im Hintergrund, wer sie jedoch beim Musikhören anklickt, der kann sich in den meisten Fällen eine Kurzbiografie des Künstlers anschauen oder andere Hörer dieses Liedes.
Und dann gibt es da noch diese andere Art Last.fm zu benutzen: die nennt sich "Tune In" und dürfte dem handelsüblichen Hörfunk ganz schön zu schaffen machen. Man legt einfach einen Sender durch Stichworte an, der dann ganz ohne lästiges Moderatorengebrabbel vor sich hin dudelt. Gibt man Coldplay ein, dann spielt Last.fm eben Lieder von Bands, die ähnliche Töne anschlagen (The Shins, Death Cab For Cutie, The Postal Service, Jimmy Eat World usw.). Das funktioniert übrigens nicht nur mit großen Künstlern. Wer Badesalz eingibt, bekommt Tracks von Studio Braun, Mundstuhl, Wiglaf Droste und den Doofen vorgesetzt. Nur mal so als Beispiel. Wer braucht da noch HR3? Außer im Auto. Aber die Zeit, in der man auch dort günstigen Internetempfang hat, wird auch noch kommen. Dann ist die Musikrevolution vorbei.
Der Link des Tages liegt jeden Morgen um Punkt 8 auf dem Pflasterstrand.
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