Partner
Gluck, gluck
Die Titanic sinkt im Filmmuseum
Am Ostermontag ist es genau 100 Jahre her, dass die Titanic in den Tiefen des Atlantiks versank. Das Deutsche Filmmuseum erinnert zum Jubiläum mit drei Filmen an das als unsinkbar geltende Schiff.
Der Untergang des wohl weltbekannten Luxusliners beschäftigt die Welt nicht erst seit Leonardo DiCaprio und Kate Winslet. Und auch die Filmbranche hat sich schon vor dem Erfolgsfilm von 1997 mit der Katastrophe beschäftigt. Zum 100. Jahrestag des Untergangs zeigt das Deutsche Filmmuseum drei von ihnen im hauseigenen Kino.
Um 16 Uhr geht es mit der deutschen Produktion „Titanic“ los. 1942/43 gedreht diente der Film als antibritische Kriegspropaganda. Der Kapitän wird bestochen, auf den klugen deutschen Offizier, der vor der Katastrophe warnt, will niemand hören. „In Nacht und Eis“ (Beginn: 18 Uhr) ist ebenfalls eine deutsche Produktion, allerdings aus dem Jahr 1912. Nur kurze Zeit nach dem Untergang veröffentlichte Mime Misu die erste filmische Verarbeitung des Unglücks. In der Abendvorstellung, 20.45 Uhr, zeigt das Filmmuseum schließlich „A night to remember“ aus dem Jahr 1958. Die authentische Machart wurde 1959 mit dem Golden Globe für das beste Filmdrama geehrt.
Um 16 Uhr geht es mit der deutschen Produktion „Titanic“ los. 1942/43 gedreht diente der Film als antibritische Kriegspropaganda. Der Kapitän wird bestochen, auf den klugen deutschen Offizier, der vor der Katastrophe warnt, will niemand hören. „In Nacht und Eis“ (Beginn: 18 Uhr) ist ebenfalls eine deutsche Produktion, allerdings aus dem Jahr 1912. Nur kurze Zeit nach dem Untergang veröffentlichte Mime Misu die erste filmische Verarbeitung des Unglücks. In der Abendvorstellung, 20.45 Uhr, zeigt das Filmmuseum schließlich „A night to remember“ aus dem Jahr 1958. Die authentische Machart wurde 1959 mit dem Golden Globe für das beste Filmdrama geehrt.
5. April 2012, 17.49 Uhr
ges
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Kultur
Initiative 9. November
Hochbunker an der Friedberger Anlage öffnet wieder
Am Sonntag eröffnet der Hochbunker an der Friedberger Anlage in Frankfurt für den Sommer. Ab Mai gibt es auch drei neue Ausstellungen zu besichtigen.
Text: Sina Claßen / Foto: Der Hochbunker an der Friedberger Anlage © Bernd Kammerer
KulturMeistgelesen
- Frankfurter KinosPreisverleihung beim Lichter Filmfest mit einigen Überraschungen
- Nacht der MuseenFrankfurts kulturelle Stern(en)stunde
- TitelstoryDie Linie 11: Frankfurts Kultur-Express
- Lichter FilmfestFilm mit Margot Friedländer: „Museum der ideale Ort dafür“
- Filmfest FrankfurtTipps für das 17. Lichter Filmfest
29. April 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen