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Gegenbuchmasse lädt ein
Gegen die Masse
Pünktlich zur Eröffnung der diesjährigen Buchmesse, lädt auch wieder die Gegenbuchmasse ein. Im Club Voltaire erhalten die kritischen Gedanken linker Autoren und Autorinnen abseits der großen Massenveranstaltung Gehör.
Die Frankfurter Buchmesse ist jedes Jahr ein Großereignis. Tausende Bücher werden vorgestellt, Verlage und Autoren buhlen um die Aufmerksamkeit potenzieller Leser. Bei einer solchen Massenveranstaltung können kleinere Aussteller schnell untergehen. Um dies zu verhindern, veranstaltet der Club Voltaire auch dieses Jahr wieder eine Parallelveranstaltung zu der Buchmesse. Die Gegenbuchmasse bietet seit fast 18 Jahren linken Autoren und Autorinnen ein Forum, in denen sie ihre kritische Literatur einem interessierten Publikum präsentieren können – ohne in der Masse unterzugehen.
Von 9. bis 28. Oktober finden beinahe jeden Abend Lesungen statt, die gegen kleine Spenden besucht werden können. Die Veranstaltungsreihe startet Mittwochabend (20 Uhr) mit Ria Raphael, die aus dem Buch „Clelia Marchi: Keine einzige Lüge“ liest. Die 2006 verstorbene Autorin Marchi schrieb diese Autobiografie in Ermangelung von Papier auf ein Bettlaken, das für sie nach dem Tod ihres Ehemanns keinen Zweck mehr hatte. Am Donnerstag wird es bei „Ghosthunting. Spurensuche im Jenseits“ (20 Uhr) gruselig. Die säkularen Humanisten der Giordano-Bruno-Stiftung (GBS) Rhein-Main und die Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP) laden zu einem Themenabend ein, der sich ganz um Geisterstimmen, Paralleluniversen und dunkle Geheimnisse dreht.
Zahlreiche weitere Gäste machen den Oktober im Club Voltaire zu einem spannenden und außergewöhnlichen Monat. Den gesamten Veranstaltungsplan gibt es online unter www.club-voltaire.de.
Von 9. bis 28. Oktober finden beinahe jeden Abend Lesungen statt, die gegen kleine Spenden besucht werden können. Die Veranstaltungsreihe startet Mittwochabend (20 Uhr) mit Ria Raphael, die aus dem Buch „Clelia Marchi: Keine einzige Lüge“ liest. Die 2006 verstorbene Autorin Marchi schrieb diese Autobiografie in Ermangelung von Papier auf ein Bettlaken, das für sie nach dem Tod ihres Ehemanns keinen Zweck mehr hatte. Am Donnerstag wird es bei „Ghosthunting. Spurensuche im Jenseits“ (20 Uhr) gruselig. Die säkularen Humanisten der Giordano-Bruno-Stiftung (GBS) Rhein-Main und die Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP) laden zu einem Themenabend ein, der sich ganz um Geisterstimmen, Paralleluniversen und dunkle Geheimnisse dreht.
Zahlreiche weitere Gäste machen den Oktober im Club Voltaire zu einem spannenden und außergewöhnlichen Monat. Den gesamten Veranstaltungsplan gibt es online unter www.club-voltaire.de.
8. Oktober 2013, 11.37 Uhr
rom
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