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Festival der neuen Werke
Frankfurter Positionen gehen in Verlängerung
Unter dem Titel „Auslaufmodell“ beginnen am ersten Februar die Frankfurter Positionen. Bei der nunmehr zehnten Ausgabe des internationalen Kulturfestivals setzen die Veranstalter pandemiebedingt auf einen verlängerten Zeitraum.
Schon 2019 stand fest: Die kommende Ausgabe des interdisziplinären Festivals Frankfurter Positionen – die Jubiläumsausgabe – sollte eine besondere werden. Nun, bedingt durch die Corona-Pandemie, wird sie das in jedem Fall. Um alle geplanten Positionen zeigen zu können, setzen die Veranstalter auf eine „extended“ Version. Statt einem zweiwöchigen Programm findet das Festival nun über mehrere Monate hinweg statt.
Den Auftakt macht eine Eröffnungsveranstaltung, die per Livestream aus dem Bockenheimer Depot übertragen wird. Die dafür geplante Premiere von „Burt Turrido“, einer Oper des New Yorker „Nature Theater of Oklahoma“ musste aufgrund der aktuellen Reisebeschränkungen abgesagt werden, soll aber nachgeholt werden. Ein weiterer Livestream folgt am 6. Februar: Aus dem Schauspielhaus wird „Schuberts Winterreise“ von Hans Zender mit dem Ensemble Modern übertragen.
Um die weiteren Neu-Produktionen möglichst analog vor Publikum stattfinden lassen zu können, sollen sich die folgenden Veranstaltungen auf die kommenden Wochen und Monate verteilen. Gezeigt werden sollen mit „Der Garten der Lüste“ und „UN/TRUE Ein Wahrheits-Experiment“ Produktionen aus Berlin und Stuttgart. Projekte aus Frankfurt ergänzen das Programm. Das Motto „Auslaufmodell (_ _ _ _ _)“ – die Leerstelle ist bewusst gewählt – wurde bereits 2019 festgelegt. Zu diesem Zeitpunkt war an Corona noch nicht zu denken, das Thema gewinne nur umso mehr an Aktualität, heißt es seitens der Organisatoren.
Initiiert wird das Festival von der BHF Bank Stiftung, gemeinsam mit insgesamt fünfzehn Partnern – darunter das Ensemble Modern, der Mousonturm, das Museum für Moderne Kunst (MMK) sowie das Schauspiel Frankfurt und der Verlag der Autoren. Das gesamte Programm ist auf der Webseite des Festivals zu finden.
Den Auftakt macht eine Eröffnungsveranstaltung, die per Livestream aus dem Bockenheimer Depot übertragen wird. Die dafür geplante Premiere von „Burt Turrido“, einer Oper des New Yorker „Nature Theater of Oklahoma“ musste aufgrund der aktuellen Reisebeschränkungen abgesagt werden, soll aber nachgeholt werden. Ein weiterer Livestream folgt am 6. Februar: Aus dem Schauspielhaus wird „Schuberts Winterreise“ von Hans Zender mit dem Ensemble Modern übertragen.
Um die weiteren Neu-Produktionen möglichst analog vor Publikum stattfinden lassen zu können, sollen sich die folgenden Veranstaltungen auf die kommenden Wochen und Monate verteilen. Gezeigt werden sollen mit „Der Garten der Lüste“ und „UN/TRUE Ein Wahrheits-Experiment“ Produktionen aus Berlin und Stuttgart. Projekte aus Frankfurt ergänzen das Programm. Das Motto „Auslaufmodell (_ _ _ _ _)“ – die Leerstelle ist bewusst gewählt – wurde bereits 2019 festgelegt. Zu diesem Zeitpunkt war an Corona noch nicht zu denken, das Thema gewinne nur umso mehr an Aktualität, heißt es seitens der Organisatoren.
Initiiert wird das Festival von der BHF Bank Stiftung, gemeinsam mit insgesamt fünfzehn Partnern – darunter das Ensemble Modern, der Mousonturm, das Museum für Moderne Kunst (MMK) sowie das Schauspiel Frankfurt und der Verlag der Autoren. Das gesamte Programm ist auf der Webseite des Festivals zu finden.
28. Januar 2021, 11.18 Uhr
sie
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Text: Björn Lautenschläger / Foto: © Philip Nürnberger, Sheffield Tunes
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