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Dosch@Berlinale 2010: Hessisch Connection

Dritter Teil

„Filmfestivals haben eigentlich keinen Sinn und Zweck. Sie sind überflüssig wie nur was.” Das hat Werner Herzog gesagt, und der ist bekanntlich Jurypräsident des diesjährigen Berlinale-Wettbewerbs. Zu eben dieser Tätigkeit gab er gleich noch einen weiteren bissigen Kommentar ab: „Filme einem Wettbewerb zu unterziehen und ihnen dann Preise zu verleihen hat etwas Unwürdiges. So etwas ist eher für Hundeschauen geeignet.” Festivalchef Dieter Kosslick wird das sicher nicht gern gehört haben, aber immerhin hat er sich mit Herzog ja einen bekannten Exzentriker ins Berlinale-Boot geholt, der nicht gerade dafür bekannt ist, mit Kompromissen auf gutem Fuß zu stehen. Und irgendwie hat er ja auch recht: Da dreht sich an einem bestimmten Fleck der Stadt (oder gar der Welt) ein paar Tage lang alles nur um Kino, Kino, Kino, jeder rennt von einem Film zum nächsten in der Angst, man könnte was verpassen, am Ende gewinnen ein paar davon goldene und silberne Trophäen – und wenn sie dann (und dies ist ein großes „wenn”) in den normalen Kinobetrieb kommen, gehen die meisten von ihnen sang- und klanglos unter, verschwinden nach zwei Wochen aus dem Programm und meistens auch gleich in der Versenkung. Wozu also die ganze Mühe? Na ja, weil das Ganze eben ein fettes Business ist. Ein gigantischer Branchentreff, ein Ort, wo man sich, wie es neudeutsch so eklig heißt, „connecten” kann. Wo man außerdem die Möglichkeit bekommt, Entdeckungen zu machen, Schätze zu bergen, Trends zu erspüren (mein bislang ausgemachter Trend: Psychopathen, Männer, die aus dem Gefängnis freikommen, und, wie immer, Generationskonflikte), die Nischen des Weltkinos zu erkunden. Wo Nachwuchsförderung betrieben und vermeintlich „kleinen” Filmländern oder unabhängigen kreativen Filmemachern die Chance gegeben wird, ihr Potenzial vorzustellen. Und weil es eben auch einfach Spaß macht. Manchmal zumindest. Ich für meinen Teil hatte schon lange nicht mehr so viel (Kino-) Spaß wie bei dem australischen Beitrag „Red Hill” in der Panorama-Sektion. Das Spielfilmdebüt des noch recht jungen Regisseurs Patrick Hughes ist ein echter Kracher, ein moderner Ballerwestern mit Anleihen im Slasher-Kino. Kurze Inhaltsangabe: Ein Killer kommt in die Stadt und knallt alles nieder. Das Ganze sieht aus, als hätte Robert Rodriguez ein Remake von „No Country For Old Men” gedreht und dabei den Tiefsinn weggelassen, nicht aber den fiesen Humor. Ich kann nur jedem Verleiher empfehlen, diesen Film in die deutschen Kinos zu bringen – auch auf die Gefahr hin, dass erdurch die Maschen fällt und nach zwei Wochen keiner mehr über ihn redet. Ich werde das sicher tun, und eine Lobpreisung im JOURNALFRANKFURT, bekanntlich dem besten Stadtmagazin Deutschlands, ist „Red Hill” sicher. Mein heiliges Aborigee-Ehrenwort! So, genug der Werbung, kommen wir wieder zu ernsteren Dingen: Hessen! Hessen auf der Berlinale, das heißt: „Wir tun was für den Film”,wie es die hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst, deren Namen ich mir partout nicht merken kann, beim alljährlichen Hessen-Empfang in der Hessischen Landesvertretung in die hessische Menge rief. Viele der Anwesenden standen derweil aber noch draußen an der Garderobe Schlange, weil es beim Berliner Hessentreff so üblich ist, dass man ca. 30 Minuten braucht, um überhaupt erst seinen Mantel abzugeben. Und Apfelwein wird auch keiner ausgeschenkt, zumindest nicht meiner Kenntnis nach, wahrscheinlich ist der bereits alle, wenn man von der Garderobe zurückkommt. Nicht mal Roland Koch lässt sich sehen, aber das ist vielleicht auch besser so. Aber immerhin wird am Buffet Handkäs serviert. „Warum tue ich mir das jedes Jahr wieder an?” stöhnte eine Kollegin. Die Antwort lautet wohl: Gehört halt so. Doch damit nicht genug der Hessenpower. Gleich im Anschluss versammelte man sich im Meistersaal am Potsdamer Platz, früher, in goldenen Vor-Wendezeiten, ein Musikstudio direkt an der Mauer, wo u.a. U2 ihr„Achtung, Baby”-Album aufnahmen und Jim Rakete die erste Platte der Nina Hagen Band produzierte. Der selbst stand dann auch auf der Bühne der vom Deutschen Filminstitut initiierten Veranstaltung, um gemeinsam mit Kumpel Volker Schlöndorff Werbung für das „neue Filmmuseum” zu machen – das Frankfurter, wohlgemerkt, denn in Berlin gibt es auch eins. Da hatten sich dann wieder die üblichen Verdächtigen versammelt, um für die gute Sache auf die Blechtrommel zu hauen, gereicht wurden Brezel, gekochte Eier mit Kartoffeln und einem komischen Kräuterdip (keine grüne Soße!), außerdem Bier, Wein und Wodka. „GoEast” und das LUCAS-Kinderfilmfestival wollten sich zu diesem Anlass auch nochmal in Erinnerung rufen, gerieten dabei aber etwas ins Hintertreffen. Macht nichts, man weiß ja, dass es sie gibt, und das ist auch gut so (dass es sie gibt). Die Frage, ob ich bei diesem hessischen Empfangs-Hopping möglicherweise gerade irgendwo den Film meines Lebens verpasst habe, mag ich mir jedenfalls gar nicht erst stellen.
„Filmfestivals haben eigentlich keinen Sinn und Zweck. Sie sind überflüssig wie nur was.” Das hat Werner Herzog gesagt, und der ist bekanntlich Jurypräsident des diesjährigen Berlinale-Wettbewerbs. Zu eben dieser Tätigkeit gab er gleich noch einen weiteren bissigen Kommentar ab: „Filme einem Wettbewerb zu unterziehen und ihnen dann Preise zu verleihen hat etwas Unwürdiges. So etwas ist eher für Hundeschauen geeignet.” Festivalchef Dieter Kosslick wird das sicher nicht gern gehört haben, aber immerhin hat er sich mit Herzog ja einen bekannten Exzentriker ins Berlinale-Boot geholt, der nicht gerade dafür bekannt ist, mit Kompromissen auf gutem Fuß zu stehen. Und irgendwie hat er ja auch recht: Da dreht sich an einem bestimmten Fleck der Stadt (oder gar der Welt) ein paar Tage lang alles nur um Kino, Kino, Kino, jeder rennt von einem Film zum nächsten in der Angst, man könnte was verpassen, am Ende gewinnen ein paar davon goldene und silberne Trophäen – und wenn sie dann (und dies ist ein großes „wenn”) in den normalen Kinobetrieb kommen, gehen die meisten von ihnen sang- und klanglos unter, verschwinden nach zwei Wochen aus dem Programm und meistens auch gleich in der Versenkung. Wozu also die ganze Mühe? Na ja, weil das Ganze eben ein fettes Business ist. Ein gigantischer Branchentreff, ein Ort, wo man sich, wie es neudeutsch so eklig heißt, „connecten” kann. Wo man außerdem die Möglichkeit bekommt, Entdeckungen zu machen, Schätze zu bergen, Trends zu erspüren (mein bislang ausgemachter Trend: Psychopathen, Männer, die aus dem Gefängnis freikommen, und, wie immer, Generationskonflikte), die Nischen des Weltkinos zu erkunden. Wo Nachwuchsförderung betrieben und vermeintlich „kleinen” Filmländern oder unabhängigen kreativen Filmemachern die Chance gegeben wird, ihr Potenzial vorzustellen. Und weil es eben auch einfach Spaß macht. Manchmal zumindest. Ich für meinen Teil hatte schon lange nicht mehr so viel (Kino-) Spaß wie bei dem australischen Beitrag „Red Hill” in der Panorama-Sektion. Das Spielfilmdebüt des noch recht jungen Regisseurs Patrick Hughes ist ein echter Kracher, ein moderner Ballerwestern mit Anleihen im Slasher-Kino. Kurze Inhaltsangabe: Ein Killer kommt in die Stadt und knallt alles nieder. Das Ganze sieht aus, als hätte Robert Rodriguez ein Remake von „No Country For Old Men” gedreht und dabei den Tiefsinn weggelassen, nicht aber den fiesen Humor. Ich kann nur jedem Verleiher empfehlen, diesen Film in die deutschen Kinos zu bringen – auch auf die Gefahr hin, dass erdurch die Maschen fällt und nach zwei Wochen keiner mehr über ihn redet. Ich werde das sicher tun, und eine Lobpreisung im JOURNALFRANKFURT, bekanntlich dem besten Stadtmagazin Deutschlands, ist „Red Hill” sicher. Mein heiliges Aborigee-Ehrenwort! So, genug der Werbung, kommen wir wieder zu ernsteren Dingen: Hessen! Hessen auf der Berlinale, das heißt: „Wir tun was für den Film”,wie es die hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst, deren Namen ich mir partout nicht merken kann, beim alljährlichen Hessen-Empfang in der Hessischen Landesvertretung in die hessische Menge rief. Viele der Anwesenden standen derweil aber noch draußen an der Garderobe Schlange, weil es beim Berliner Hessentreff so üblich ist, dass man ca. 30 Minuten braucht, um überhaupt erst seinen Mantel abzugeben. Und Apfelwein wird auch keiner ausgeschenkt, zumindest nicht meiner Kenntnis nach, wahrscheinlich ist der bereits alle, wenn man von der Garderobe zurückkommt. Nicht mal Roland Koch lässt sich sehen, aber das ist vielleicht auch besser so. Aber immerhin wird am Buffet Handkäs serviert. „Warum tue ich mir das jedes Jahr wieder an?” stöhnte eine Kollegin. Die Antwort lautet wohl: Gehört halt so. Doch damit nicht genug der Hessenpower. Gleich im Anschluss versammelte man sich im Meistersaal am Potsdamer Platz, früher, in goldenen Vor-Wendezeiten, ein Musikstudio direkt an der Mauer, wo u.a. U2 ihr„Achtung, Baby”-Album aufnahmen und Jim Rakete die erste Platte der Nina Hagen Band produzierte. Der selbst stand dann auch auf der Bühne der vom Deutschen Filminstitut initiierten Veranstaltung, um gemeinsam mit Kumpel Volker Schlöndorff Werbung für das „neue Filmmuseum” zu machen – das Frankfurter, wohlgemerkt, denn in Berlin gibt es auch eins. Da hatten sich dann wieder die üblichen Verdächtigen versammelt, um für die gute Sache auf die Blechtrommel zu hauen, gereicht wurden Brezel, gekochte Eier mit Kartoffeln und einem komischen Kräuterdip (keine grüne Soße!), außerdem Bier, Wein und Wodka. „GoEast” und das LUCAS-Kinderfilmfestival wollten sich zu diesem Anlass auch nochmal in Erinnerung rufen, gerieten dabei aber etwas ins Hintertreffen. Macht nichts, man weiß ja, dass es sie gibt, und das ist auch gut so (dass es sie gibt). Die Frage, ob ich bei diesem hessischen Empfangs-Hopping möglicherweise gerade irgendwo den Film meines Lebens verpasst habe, mag ich mir jedenfalls gar nicht erst stellen.

Hier ein paar Titel: “Bad Family”. “Family Tree”. “Alle meine Väter“. “About Her Brother”. “The Kids Are Alright” … Sind wir nicht alle eine große Berlinale-Familie? Dysfunktional bis zum Geht-nicht-mehr, klar. Aber trotz aller Zwiste, Streitereien, Meinungsverschiedenheiten, trotz aller Missverständnisse und Konfliktherde gehören wir doch irgendwie zusammen, oder? Schließlich sitzen wir alle im gleichen Boot. Oder im gleichen Film. Und das Thema „Familienbande“ lässt sich nun mal immer wieder erzählen, neu variiert, doch im Kern stets auf die gleiche Binsenweißheit hinauslaufend: Man kann nicht mit ihnen, aber meistens auch nicht ohne sie – und wenn man niemanden sonst mehr hat, dann beschwert man sich eben bei seinen Angehörigen darüber, dass man keinen hat, oder gibt ihnen am besten gleich ganz die Schuld.

So ist auch die diesjährige Berlinale nicht nur ein „Publikumsfestival“, sondern mal wieder eines für die ganze Familie. Was nicht gleichbedeutend heißt, dass jeder vorgeführte Beitrag auch das Etikett familientauglicher Unterhaltung verdient hätte, ganz im Gegenteil. Aber ein Gros der Filmemacher, die man als Nachkommen der Babyboomer-Generation verorten könnte, hadert schon seit geraumer Zeit recht eindeutig mit Kindheit, Jugend, Heranwachsen und all dem psychologischen Ballast, der sich zwangsläufig dabei angesammelt hat.

Diese Geschichten pendeln dann zwischen versöhnlich („The Kids Are Alright“ von der Amerikanerin Lisa Cholodenko) und desaströs (Thomas Vinterbergs heftiges Drama „Submarino“). Gerne, wie etwa im Forums-Beitrag „Winter’s Bone“, wird sich auch auf die Suche nach einem verschollenen Elternteil gemacht, und dieses Abarbeiten am eigenen Erzeuger ist neben „Mann liebt Frau“ und „Mensch dreht durch“ sicherlich eines der effektivsten und legitimsten Erzählmittel, um seinen Stoff unters Kinovolk zu bringen. Drogen, Knast, Krieg, Politik, Gewalt, Verbrechen, Religion, Sex und der gute alte Gevatter Tod werden natürlich auch reichlichst bemüht, um dramatisch zu illustrieren, was jeder längst weiß und deswegen auch nicht immer gewillt ist, dafür Geld für eine Kinokarte hinzublättern: Das Leben ist hart und meistens hochgradig unfair.

Was ich damit sagen will? Nun, ich habe viele Filme gesehen auf den 60. Internationalen Filmfestspielen Berlin, die meisten davon waren sogar annehmbar bis erstaunlich gut (Glück mit der Auswahl oder ein guter Jahrgang? Vielleicht beides). Doch Innovationen waren keine dabei. Mich persönlich stört das nicht weiter, denn eine gute Story, schöne Charaktere und ein gewisses Maß erzählerischen Einfühlungsvermögens sind mir lieber als haltloses Herumexperimentieren, zu welch hehrem künstlerischem Zweck das dann auch gut sein mag. Sicherlich habe ich auf der aktuellen Berlinale das eine oder andere Highlight verpasst, möglicherweise sogar richtungsweisende Trends verschlafen (nicht, dass ich gepennt hätte im Kino, mir sind nur ganz selten mal die Augen zugefallen!). Möglicherweise hätte ich, wenn heute das Festival noch mal von vorne beginnen würde, ein ganz anderes persönliches Programm zusammengestellt, als ich es die vergangene Woche getan habe. Wer weiß das schon genau?

Was ich an der Berlinale so mag, ist die Möglichkeit, sich ganz intuitiv treiben zu lassen, Filme nach Titeln, Regisseuren, Darstellern, nach Ländern, Inhaltsangaben, und auch nach den Kinos auszusuchen, in denen diese gezeigt werden. So setze ich mich einfach gerne genussvoll des Abends in die Panorama- Sektion des Zoo-Palastes: Es wird schon okay sein, was da läuft. Und wenn nicht, dann hat man immerhin das Vergnügen gehabt, ein mittelprächtiges Machwerk auf der Großleinwand des vielleicht schönsten Lichtspieltheaters Deutschlands erlebt zu haben – das es in dieser Form demnächst nicht mehr geben wird, weil auch der majestätische Zoo-Palast dem grassierenden Renovierungs- und Modernisierungswahn zum Opfer fällt. Bei der nächsten Berlinale, der 61., ist er wohl nicht mehr dabei. Ich aber schon, auch wenn jetzt und hier für mich Schluss ist mit dem süßen Wahn der Berliner Festivalitis.

Die bärige Preisverleihung führe ich mir dann zuhause auf dem Sofa via Fernseher zu Gemüte – und werde entweder maulen oder jubeln. Oder mich möglicherweise darüber ärgern, den Gewinnerfilm mal wieder verpasst zu haben. Kann passieren. Das Leben ist schließlich hart und meistens ungerecht.

 
17. Februar 2010, 10.28 Uhr
Andreas Dosch
 
 
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