Die Akademie Deutscher Buchpreis hat am Dienstag die Jury zur Vergabe des Deutschen Buchpreises 2013 bekannt gegeben. Die sieben Mitglieder küren am 7. Oktober das Buch des Jahres.

Noch ist überhaupt nicht klar, welche Bücher überhaupt zur Wahl stehen. Verlage, die Mitglied im Börsenverein des Deutschen Buchhandels, im Schweizer Buchhändler- und Verleger-Verband oder im Hauptverband des Österreichischen Buhchandels sind, können noch bis 28. März je zwei deutschsprachige Titel einreichen, um sie ins Rennen um den wichtigsten Buchpreis des Landes zu schicken. Bedingung: Die Werke müssen zwischen Oktober 2012 und 11. September 2013 erschienen sein beziehungsweise erscheinen. Die eingereichten Bücher werden dann von einer Experten-Jury begutachtet. Die Akademie Deutscher Buchpreis gab am Dienstag die Namen der sieben Juroren bekannt.

In alphabetischer Reihenfolge sind das: Helmut Böttiger (freier Kritiker), Katrin Lange (Literaturhaus München), Ursula März (Die Zeit), Jörg Plath (freier Kritiker), Andreas Platthaus (FAZ), Klaus Seufer-Wasserthal (Rupertus Buchhandlung Salzburg) und Claudia Vogt (Der Spiegel). Der erste Schritt: aus den vielen Einsendungen bis 14. August eine "long list" von 20 Titeln zusammenzustellen. Aus diesen wählen die Jurymitglieder bis 11. September sechs Bücher aus, die in den engsten Kandidaten-Kreis, auf die „short list“ kommen. Das Gewinner-Werk wird schließlich am 7. Oktober, zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse, im Kaisersaal des Frankfurter Römers bekannt gegeben. Der Deutsche Buchpreis ist mit 25.000 Euro dotiert. Die fünf Finalisten erhalten ein Preisgeld von je 2.500 Euro. "Ich freue mich, dass die Jury wieder hochkarätig besetzt ist", sagt Gottfried Honnefelder, Vorsteher des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels. "Schon heute bin ich gespannt, welche Romane die Jurymitglieder für den besten deutschsprachigen Roman des Jahres nominieren werden."

Alle Informationen zum Deutschen Buchpreis sowie die Ausschreibungsunterlagen gibt es im Netz, unter www-deutscher-buchpreis.de