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Der Stoffel läuft
Volles Haus am Wochenende
Seit Freitagabend lebt auch der nördliche Teil des Günthersburgparks wieder. Bei sonnigem Wetter gab es gleich einen kleinen Ansturm: jetzt wird jeden Tag der Stoffel zelebriert. Musik und mehr bis 10, danach Chillen auf der Wiese.
Herbert Huber, der Programmverantwortliche Musik in der Stalburg-Dreierspitze, musste aufs Dach der Container-Info-Box klettern, um sich einen Überblick zu verschaffen. Denn wenn man sich nur auf ebener Erde zwischen Bühne und Getränkeausschank bewegt, hat man keine Vorstellung, was sich besuchertechnisch so auf dem Gelände tut. Denn die Massen strömten zur Eröffnung und Huber hatte in luftiger Höh’ das erhabene Gefühlt, drei- bis dreiundhalbtausend Leute entdeckt zu haben.
Auch Samstag war der Platz ähnlich frequentiert, am Sonntag vielleicht ein bisschen weniger. Denn nicht alle Menschen haben Urlaub und am Montag ruft die Arbeit wieder . Den Startschuss gaben mal wieder die Bläser und Trommler des Mobilen Einsatzkommandos, MEK. Gernot Dechert und seine grün gewandte bunte Truppe rollte das Feld von hinten auf, marschierte mit der Lebendigkeit von Straßenmusikern durch die Reihen und riss so die Stoffel-Fans gleich richtig mit und brachte das Völkchen im Stimmung. Lethargie konnte so trotz der Temperaturen erst gar nicht aufkommen. „Und die ganze Prominenz war auch da“; meinte Huber hinterher. Gesehen hatte er all die Gäste aus der Szene gar nicht. Schließlich arbeitet der Mann ja und ist nicht zum Händeschütteln da. Dafür steigt er hier und da mal auf der Bühne ein und singt mit was einmal mehr unterstreicht: beim Stoffel geht´s lässig und unkonventionell zu. Und das jetzt vier Wochen lang. Die Highlights der nächsten Tage: Alternative Rock mit Electric Elbow am Dienstag, 20 Uhr, am Mittwoch, ebenfalls um 8, A Tribute To Johnny Cash, Donnerstag Abendroth mit Songs des Frankfurter Deutsch-Rockers Jocco Abendroth, Samstag dann Americana made in Germany mit Markus Rill und am Sonntag swingt der Park mit dem Hello Iso Orchestra
Auch Samstag war der Platz ähnlich frequentiert, am Sonntag vielleicht ein bisschen weniger. Denn nicht alle Menschen haben Urlaub und am Montag ruft die Arbeit wieder . Den Startschuss gaben mal wieder die Bläser und Trommler des Mobilen Einsatzkommandos, MEK. Gernot Dechert und seine grün gewandte bunte Truppe rollte das Feld von hinten auf, marschierte mit der Lebendigkeit von Straßenmusikern durch die Reihen und riss so die Stoffel-Fans gleich richtig mit und brachte das Völkchen im Stimmung. Lethargie konnte so trotz der Temperaturen erst gar nicht aufkommen. „Und die ganze Prominenz war auch da“; meinte Huber hinterher. Gesehen hatte er all die Gäste aus der Szene gar nicht. Schließlich arbeitet der Mann ja und ist nicht zum Händeschütteln da. Dafür steigt er hier und da mal auf der Bühne ein und singt mit was einmal mehr unterstreicht: beim Stoffel geht´s lässig und unkonventionell zu. Und das jetzt vier Wochen lang. Die Highlights der nächsten Tage: Alternative Rock mit Electric Elbow am Dienstag, 20 Uhr, am Mittwoch, ebenfalls um 8, A Tribute To Johnny Cash, Donnerstag Abendroth mit Songs des Frankfurter Deutsch-Rockers Jocco Abendroth, Samstag dann Americana made in Germany mit Markus Rill und am Sonntag swingt der Park mit dem Hello Iso Orchestra
15. Juli 2013, 10.39 Uhr
Detlef Kinsler
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