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Foto: Nicole Brevoord
Foto: Nicole Brevoord

Sanierung bis Sommer 2023

Fertigstellung des Bolongaropalastes verzögert sich

Die Sanierungsarbeiten am Bolongaropalast in Höchst werden voraussichtlich erst im Sommer 2023 abgeschlossen sein, ursprünglich war die Fertigstellung für den Herbst 2022 geplant. Laut Verwaltungsstellenleiter Henning Brandt liege das an „Kleinigkeiten“.
Wie die Stadt Frankfurt am Montag bekannt gab, verzögert sich die Fertigstellung des Bolongaropalastes erneut. Statt wie angekündigt im Herbst 2022, sollen die Arbeiten nun erst ein halbes Jahr später fertig sein. Laut Henning Brandt, Leiter der Verwaltungsstelle Höchst, ist eine Fertigstellung für „Frühsommer, wahrscheinlich eher Sommer 2023“ geplant.

Es gebe keinen bestimmten Grund für die Verzögerung, vielmehr seien es Kleinigkeiten, die sich summieren, erklärt Brandt. „Bei den technischen Ausbaugewerken, wie Heizung, Klima, Sanitär und Elektrik, gibt es Überschneidungen. Das heißt mit einem Gewerk kann noch nicht angefangen werden, weil das andere Gewerk beispielsweise noch nicht die erforderlichen Rohre für die Klimaanlage eingebaut hat.“

Zudem gebe es auch immer noch Überraschungen beim Aufmachen von Wänden und Fußböden, die die Zeitplanung durch weitere Arbeiten noch einmal verschieben. Lieferengpässe durch die Corona-Krise hätten mit der Verzögerung jedoch nichts zu tun. „In der Hochzeit hat sich vielleicht mal eine Stahllieferung aus Italien verzögert, aber das hat überhaupt keine Rolle gespielt.“ Personelle Ausfälle habe es auch nicht gegeben.

Inwiefern sich die Verzögerung nun auf die Kosten auswirken wird, konnte Brandt noch nicht sagen. Die Zahlen werden derzeit neu berechnet. „Ich gehe davon aus, dass der neue Kostenplan Anfang 2021 steht“, sagte Brandt. Teurer als die ursprünglich anvisierten 38,6 Millionen Euro werde es aber in jedem Fall: Bereits im Februar verkündete die Stadt, dass das Porzellanmuseum aus dem Kronberger Haus zukünftig in das geplante Bürgermuseum im Bolongaropalast integriert werden soll. Das Projekt soll weitere 3,1 Millionen Euro kosten.
 
6. Oktober 2020, 12.36 Uhr
ez
 
 
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