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Erleichterung für Flaschensammelnde
Frankfurt testet Pfandringe
Gemeinsam mit Umweltdezernentin Rosemarie Heilig (Bündnis 90/Die Grünen) startet cleanffm eine neue Initiative gegen Ressourcenverschwendung. Pfandringe sollen künftig dafür sorgen, dass weniger Müll entsteht und Sammelnde nicht in Containern wühlen müssen.
„Just for Pfand“ – das ist das Motto der neuen Initiative gegen die Müllproblematik, die Frankfurts Umweltdezernentin Rosemarie Heilig (Bündnis 90/Die Grünen) am Mittwoch gemeinsam mit der Stabstelle Sauberes Frankfurt und cleanffm vorgestellt hat. An 15 Standorten in der Innenstadt hängen nun sogenannte Pfandringe, in denen Pfandflaschen und -dosen abgestellt werden können. Ziel dabei sei es, unnötigen Müll zu vermeiden. Darüber hinaus könnten Menschen, die Pfandflaschen sammeln, diese einfacher mitnehmen, statt im Müll wühlen zu müssen.
„Unser Ziel ist, dass Feiernde hier ihre leeren Pfandflaschen abstellen, Pfandsammler*innen sie einsammeln und eintauschen. Der Effekt: Wertvolles Material gelangt so in den Mehrweg- oder Recyclingkreislauf und landet nicht im Müll. Beides schont die Umwelt“, sagte Heilig bei der Vorstellung des Projekts. Die Pfandringe hängen ab sofort am Liebfrauenberg, am Hauptbahnhof sowie rund um die Haupt- und Konstablerwache. Pro Pfandring ist Platz für sechs Pfandflaschen.
Mit den Pfandringen wolle man nun auch dem Wunsch zahlreicher Frankfurterinnen und Frankfurter nachkommen, die Möglichkeiten zur einfacheren Bereitstellung von Pfandgut gefordert hätten – ohne dass sie aus den Mülleimern oder Containern geholt werden müssten. Die Umweltdezernentin sagte: „Mit der Initiative ‚Just for Pfand‘ zeigen wir auch den Menschen unsere Solidarität, die täglich mit Hilfe der Pfandflaschen ihr Leben meistern und nun nicht mehr in dreckigen Papierkörben und Containern danach wühlen müssen.“
Halterungen dieser Art sind keine Seltenheit mehr, inzwischen gibt es sie in 70 anderen Städten Deutschlands. Bislang hätte die Stadt jedoch guten Grund dazu gehabt, eher „zurückhaltend“ mit der Bereitstellung dieser Ringe umzugehen, erklärte Claudia Gabriel, Leiterin der Stabstelle Sauberes Frankfurt. „Andere Städte berichten, dass vielfach die Pfandringe als Mülleimer oder Ablage für Flaschen ohne Pfand missbraucht werden. Ähnliches haben wir auch bereits vor einigen Wochen erlebt, als wir probehalber beschilderte Körbe für Pfandflaschen aufgestellt haben. Unsere Pfandringe sind nicht mit Papierkörben zu verwechseln.“ Ein Jahr lang sollen die Pfandringe nun in der Stadt getestet werden.
„Unser Ziel ist, dass Feiernde hier ihre leeren Pfandflaschen abstellen, Pfandsammler*innen sie einsammeln und eintauschen. Der Effekt: Wertvolles Material gelangt so in den Mehrweg- oder Recyclingkreislauf und landet nicht im Müll. Beides schont die Umwelt“, sagte Heilig bei der Vorstellung des Projekts. Die Pfandringe hängen ab sofort am Liebfrauenberg, am Hauptbahnhof sowie rund um die Haupt- und Konstablerwache. Pro Pfandring ist Platz für sechs Pfandflaschen.
Mit den Pfandringen wolle man nun auch dem Wunsch zahlreicher Frankfurterinnen und Frankfurter nachkommen, die Möglichkeiten zur einfacheren Bereitstellung von Pfandgut gefordert hätten – ohne dass sie aus den Mülleimern oder Containern geholt werden müssten. Die Umweltdezernentin sagte: „Mit der Initiative ‚Just for Pfand‘ zeigen wir auch den Menschen unsere Solidarität, die täglich mit Hilfe der Pfandflaschen ihr Leben meistern und nun nicht mehr in dreckigen Papierkörben und Containern danach wühlen müssen.“
Halterungen dieser Art sind keine Seltenheit mehr, inzwischen gibt es sie in 70 anderen Städten Deutschlands. Bislang hätte die Stadt jedoch guten Grund dazu gehabt, eher „zurückhaltend“ mit der Bereitstellung dieser Ringe umzugehen, erklärte Claudia Gabriel, Leiterin der Stabstelle Sauberes Frankfurt. „Andere Städte berichten, dass vielfach die Pfandringe als Mülleimer oder Ablage für Flaschen ohne Pfand missbraucht werden. Ähnliches haben wir auch bereits vor einigen Wochen erlebt, als wir probehalber beschilderte Körbe für Pfandflaschen aufgestellt haben. Unsere Pfandringe sind nicht mit Papierkörben zu verwechseln.“ Ein Jahr lang sollen die Pfandringe nun in der Stadt getestet werden.
13. August 2020, 13.39 Uhr
sie
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