Ypsilanti beliebter als Koch

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red /

Wenn man den Ministerpräsidenten direkt wählen könnte, dann würde sie Andrea Ypsilanti heißen. Das ist eines der Ergebnisse einer Umfrage von infratest-dimap im Auftrag der ARD. Koch kommt danach nur noch auf 38 Prozent, Ypsilanti hingegen auf 48. Zwischen keinem der beiden Kandidaten können sich neun Prozent der Befragten entscheiden. In der Sonntagsfrage kommt die CDU auf 38 Prozent, die SPD auf 37, die Grünen auf 7, die FDP auf 8 und die Linke auf 6. 51 Prozent sprechen sich zudem dafür aus, dass die die SPD die nächste Landesregierung stellen soll (plus 12 Prozent). Die CDU fiel auf 38 Prozent zurück (minus 8).

Gestern hatte Andrea Ypsilanti auf dem Neujahrsempfang der Frankfurter SPD ihre Genossen noch eingeschworen. Sprechchöre und spontaner Applaus begleitete die Rede der Spitzenkandidatin. "Ich habe euch versprochen, ich werde kämpfen wie eine Löwin. Und ich glaube, ich habe euch nicht enttäuscht", so Ypsilanti. Gastredner Franz Alt lobte die Klimapolitik der Partei: "Ich war 28 Jahre lang Mitglied der CDU, aber wenn es um die Bewahrung der Schöpfung geht, muss ich sehen, dass manche Leute in meiner Ex-Partei nichts verstanden haben."

Die CDU warnte unterdessen weiter vor einem Bündnis zwischen Rot-Grün und der Linken: "Die Belege für die Zusammenarbeit des Links-Blocks von Ypsilanti-SPD, Al-Wazir-Grünen und den Alt-Kommunisten der Linken verdichten sich", sagte der Generalsekretär der CDU Hessen, Michael Boddenberg.


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