Wählerstatistik zur Landtagswahl

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red /

Wenn am Sonntag, 27. Januar, in Frankfurt die Wahllokale öffnen, sind knapp 393.600 Frankfurter Bürgerinnen und Bürger berechtigt, ihre Stimme bei der Landtagswahl abzugeben. Gewählt werden die 110 Abgeordneten des 17. Hessischen Landtages. Es ist die erste Wahl nach der im Jahr 2002 per Volksabstimmung beschlossenen fünfjährigen Wahlperiode. 55 Abgeordnete werden in den Wahlkreisen direkt gewählt und 55 Abgeordnete über Landeslisten. Jeder Wähler hat zwei Stimmen, eine Wahlkreis- und eine Landesstimme. Wahlberechtigt sind alle Deutschen, die das 18. Lebensjahr vollendet und seit mindestens drei Monate ihren Wohnsitz in Hessen haben.
Gegenüber der Landtagswahl 2003 stieg die Zahl der Wahlberechtigten um etwa 11.000 an. Etwa 20.000 Wahlberechtigte in Frankfurt zählen zu den so genannten Jungwählern. Das heißt, dass sie bereits bei anderen Wahlen stimmberechtigt waren, aber 2008 die erste Landtagswahl ist, an der sie teilnehmen dürfen. 31,9 Prozent der Wahlberechtigten sind über sechzig Jahre alt. Fast ein Viertel der Wähler ist zwischen 45 und 59 Jahre alt, etwa ein Fünftel zwischen 35 und 44 Jahren. Die Wähler zwischen 25 und 34 Jahren machen zusammen 16,9 Prozent der Wahlberechtigten aus, wohingegen die Wählergruppe der Unter-25 -Jährigen mit gerade einmal 6,9 Prozent die kleinste Altersgruppe bildet.
81,1 Prozent der Wahlberechtigten lebten bereits während der Landtagswahl 2003 in Frankfurt. Die restlichen Wahlberechtigten sind erst danach zugezogen, etwa fünf Prozent sogar erst im letzten Jahr.


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