Verbindungen schaffen

Gründer stehen nicht alleine da

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Die Bankenkrise sorgt für viele Existenzgründer in Frankfurt. Eine von ihnen: die ehemalige Investmentbankerin Julia Meier. Heute Abend stellt sie ihr Konzept bei Brezel und Bembel vor: Geschäftsleute verbinden.

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"Kurz vor Lehman Brothers", sagt Julia Meier, habe sie ihren Arbeitsplatz gewechselt - das konnte dann nicht mehr lange gutgehen. Als jüngster Neuzugang in der Investment-Sparte der Credit Suisse war sie schnell wieder draußen. "Ich sehe die Gehälter in diesem Bereich mittlerweile wie eine Risikoprämie - man weiß um die Gefahr, dass es schnell wieder vorbeisein kann."

Die reine Zahlenwelt wollte Frau Meier hinter sich lassen, wie viele andere machte sie sich selbständig. Vorgründungsberatung bei der RKW Hessen, Gründungsberatung durch IHK und KfW - "da gibt es in Frankfurt ein wirklich gutes Netzwerk." Und ein Netzwerk, das will die frischgebackene Unternehmerin auch ihren künftigen Kunden bieten. Wobei sie das Wort Netzwerk nicht mag. "Das ist ein Maschinenbegriff, es geht aber um Menschen."

Die sollen heute Abend im Homburger Hof zusammenkommen, und erfahren, wie Selbständigkeit funktionieren kann und welche persönlichen Freiräume sich auch Angestellte erkämpfen können. Den Vortrag hält Gründercoach Barbara Lampl - und auch die Location selbst wurde mit einem Gastronomie-Gründerpreis bedacht.

"Mir hat die Veranstaltung des Frankfurter Gründerpreises viel Mut gemacht", sagt Julia Meier. "Da hat man mal gesehen: man ist nicht alleine mit seinen Ideen."

>>Erfolg zum Selberdenken und Selberlernen
Ffm: 31.8., 19–21 Uhr, Homburger Hof, Engelthaler Str. 13, Infos unter Tel. 20012551 bzw. wolke@jm­‐wegweiser.de, Eintritt: 10 Euro


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