Und weiter geht`s mit der erfolgreichen Female Voices-Reihe in der Brotfabrik. Am 1. April (garantiert kein Scherz!) kommt Simone White nach Frankfurt-Hausen.
Auch wenn Simone Whites neues Album „I Am The Man" in Nashville aufgenommen wurde, mit Country hat es – wenn überhaupt – nur peripher zu tun. Mark Nevers hat es aufgenommen und den kennt man durch seine Arbeit mit Lambchop und Will Oldham. Das heißt, wir bewegen uns eher auf anspruchvollem Singer/Songwriter-Terrain, irgendwo zwischen Folk und durchaus auch Pop. Und die Balladen haben auch den Blues.
Ihre Biografie fasst Simone White wie folgt zusammen: „Geboren in Hawaii, trug ich keine Schuhe. Dann zogen wir nach Californien. Oma war ein Showgirl, meine Tante schrieb Popsongs in den Fünfzigern, meine Mutter war Folksängerin und Vater ein Bildhauer. Wir sind ständig umgezogen, ich spielte im Schmutz und war überall ,the new kid´. Nachdem ich mein Zuhause verlassen hatte, zog ich herum, schauspielerte, fotografierte, schrieb. In Seattle nahm ich eine Gitarre in die Hand und malte Bilder. In London machte ich kleine Filmchen, fotografierte Bands. In New York lernte ich schließlich Fingerpicking und mit eigener Stimme zu singen. Dann folgte ich meinem Herzen in den Westen.“ Jan Wigger (SPIEGEL online) riet nach dem Hören des Albums: „Werfen sie die Hälfte ihrer Singer/Songwriter-Sammlung weg“ und lobte: „die komplett sprachlos machende, Herzschläge stoppende Schönheit“ dieser Musik und den fein geschliffenen, unfassbar angenehm erstrahlenden Gesang.