Studenten der Fachhochschule haben unter Leitung des Architekturprofessors Rang ein Kunstwerk gebaut, das im Grünstreifen der Nibelungenallee steht. Anlass war die Luminale 2006. In den letzten Wochen hatte es um das Kunstwerk "einige Irrungen und Wirrungen gegeben", so Verkehrsdezernent Lutz Sikorski, "diese sind jetzt beendet. Der Lichtkokon bleibt, wo er ist."
Das begehbare Kunstobjekt wurde in den vergangenen Jahren mehrmals ausgezeichnet und gehört mittlerweile "genau so wie die Boule-Spieler sozusagen zum festen Inventar der Grünanlage. Das zeppelinförmige Ufo ist den Nordendlern einfach ans Herz gewachsen", stellt Sikorski fest.
"Wir werden gemeinsam mit den Initiatoren eine Lösung finden, den schadhaften Weg im Innern des Kokons auszubessern. Und wir haben den Ehrgeiz, den zurzeit schlafenden Stahlkoloss wieder zum Leben zu erwecken und zum Leuchten zu bringen, damit seine ganze Schönheit erneut zur Geltung kommt", so der Verkehrsdezernent.