Pärchen-Alarm

Neue Bewohner im Zoo

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Der Frankfurter Zoo ist um eine neue Wohngemeinschaft reicher geworden. Im Grzimekhaus teilt sich ein Erdferkelpärchen ihr neues Gehege mit zwei Springhasen und zwei großäugigen Moholigalagos.

Temor Sitez /

Der Zoo hat ein neues Pärchen: Die Erdferkel Ernst und Ermine können ihre Zweisamkeit jedoch nicht genießen. Sie müssen sich ihr trautes Heim mit langbeinigen Springhasen und großäugigen Moholigalagos teilen.
Ernst und Ermine sind zwei Jahre alt und stammen aus dem Zoo-Park in Tansania. Erkennen kann man die Erdferkel an ihren Nasen und ihren auffälligen Tütenohren. Und wie geht es den beiden Tieren in ihrer neuen Heimat? „Ermine schläft viel. Ernst ist neugieriger und aufgeweckter“, berichtet Manfred Niekisch, der Frankfurter Zoodirektor. Der Tierpark kann auf eine lange Erdferkel-Haltung zurückblicken. Mit dem neuen Paar aus Afrika sieht Niekisch neue Hoffnung auf Nachwuchs.

Doch das Erdferkel-Paar ist nicht das einzige, das Hoffnung auf süße kleine Tiere macht. Auch das Springhasen-Paar aus dem Berliner Zoo und zwei Moholigalagos sind mit im Grzimekhaus eingezogen. „Die Gemeinschaftshaltung ist eine Verhaltensanreicherung für die Tiere, denn so kommt es zu Interaktionen zwischen den unterschiedlichen Arten“, so Niekisch.

Die Wohngemeinschaft wird in absehbarer Zeit sogar noch wachsen – abgesehen von möglichen Babys. Sobald die rechte Hälfte der Anlage fertig ist, sollen zwei weitere Springhasen und ein zweites Moholigalagos-Paar einziehen. Und dann können Jungtiere folgen.


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