NPD wollte mit

Protestmarsch für Sarrazin abgesagt

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Thilo Sarrazin spaltet die Nation. Während noch über Konsequenzen für den Bankvorstand nachgedacht wird, musste eine Solidaritätsmarsch für ihn abgesagt werden. Der Grund: die NPD.

red /

Aus dem „Trauermarsch“ heute Abend, einer Solidaritätsdemonstration für Thilo Sarrazin, der vor der Bundesbank in Ginnheim enden sollte, wird nichts. Er wurde von den privaten Veranstaltern abgesagt, teilte das Ordnungsamt mit. Geplant war, dass die rund 30 angemeldeten Teilnehmer der Demo mit verklebten Mündern zur Bundesbank ziehen, um so dagegen zu protestieren, dass die Bundesbank Sarrazin vermeintlich mundtot mache. Doch nachdem die rechtsextreme NPD ihre Mitglieder dazu aufgerufen hat, an dem marsch teilzunehmen, zog der Veranstalter seinen Demonstrationsantrag zurück. Die Initiatoren der Demonstration haben sich per Pressemitteilung ausdrücklich von den rechtsextremen Aufrufen distanziert.


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