Mehr als 160 000 Besucher erwarten die Veranstalter zu der sechstägigen Messe Light+Building in Frankfurt. Die Veranstaltung biete vom 11. bis zum 16. April eine Plattform, «auf der neue Weltstandards für Energiesparen, Umwelt- und Klimaschutz in Gebäuden gesetzt werden», sagte der Geschäftsführer der Messe Frankfurt, Michael Peters, am Donnerstag. Der Branchenumsatz der zur Light+Building vertretenen Licht- und Gebäudetechnikindustrie zusammen mit dem elektro- und informationstechnischen Handwerk liege bei mehr als 40 Milliarden Euro, fügte er hinzu.
Peters verwies ferner auf das Ergebnis einer Umfrage im Auftrag der Frankfurter Messe, wonach deutsche Haushalte jährlich 14 Milliarden Euro zu viel ausgeben, weil sie unzureichend über die Möglichkeiten zum Energiesparen informiert seien. Für mehr als 80 Prozent der Befragten seien solche Chancen zur Senkung des Energieverbrauchs sogar unbekannt.
Auf der zweijährlich stattfindenden «Weltleitmesse» für Architektur und Technik zeigen den Angaben zufolge rund 2200 Aussteller aus 50 Ländern ihre Produkte. Den Anbietern steht dafür eine Ausstellungsfläche von etwa 230 000 Quadratmetern zur Verfügung.