Kurzarbeit bei Opel

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julez82 /

Nun ist es auch bei Opel soweit: Die Kurzarbeit steht vor der Tür. An den vier Standorten in Deutschland sollen 12 000 Mitarbeiter betroffen sein – darunter auch die Rüsselsheimer Crew. Dort wird es im Januar drei und im Februar vier Tage Kurzarbeit geben. Der Grund: Geringe Nachfrage und der Wegfall der Fertigung eines Saab-Modells, das nicht mehr in Rüsselsheim produziert wird.
Aber nicht verzagen lautet die Devise, denn nach der Kurzarbeit soll in Rüsselsheim die Produktion des Buick Regal für den Mutterkonzern General Motors (GM) beginnen. Insgesamt plane man im Jahr 2010 im südhessischen Werk mehr Autos zu produzieren als im Vorjahr. 2009 wurden dort 147 000 Fahrzeuge gebaut.

Außerdem findet heute in Rüsselsheim eine Sitzung des Opel-Aufsichtsrats statt. Ein neues Management soll ernannt werden. Wenn es keine Überraschungen gibt, wird GM-Europa-Chef Nick Reilly den Posten des Opel-Geschäftsführers von Hans Demant übernehmen. Offen ist noch, wer neuer Opel-Finanzchef wird, nachdem Marco Molinari im Dezember von diesem Posten zurückgetreten ist. Ob es auf der Sitzung neben personellen Entscheidungen auch Antworten zu der Frage nach den Opel-Zukunftsplänen gibt, ist noch unklar.


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