Krupps lieben Metall

Favorisieren Teilen Teilen

red /

Sie haben seit ihrer Gründung durch Jürgen Engler und Bernward Malaka (beide Ex-Male) im Jahre 1980 sehr viel Einfluss auf die deutsche, aber auch die internationale Elektronik-/Industrial-Szene gehabt. Frank Köllges komplettierte das vorläufige Line-up, mit dem die Ur-Version der Stahlwerksinfonie aufgenommen wurde. Ralf Dörper und Eva-Maria Gößling (Ex-Mania D bzw. Blässe) schlossen sich der Band noch kurz vor den Aufnahmen zur ersten LP an. Mit der Stahlwerksinfonie ist den Krupps noch im Jahr ihrer Gründung der Durchbruch, in Form der Ernennung ihrer Scheibe zur LP der Woche im englischen NME (New Musical Express), gelungen.


Nach dem Album Paradise Now (1997) schienen die Bandmitglieder Engler, Dörper, Esch getrennte Wege zu gehen, aber nach mehrjähriger Pause gaben die Krupps 2005 in neuer Besetzung, aber mit den Ur-Mitgliedern Engler und Dörper, einige Konzerte (u.a. in Moskau, Stockholm, Tallinn), um ihr 25-jähriges Bühnenjubiläum zu feiern. 2006 erschien eine limitierte CD zur 25-Jahre-Tour mit einem Remake von „Machineries of Joy“ (mit Gitarren und dem Gesang des Nitzer-Ebb-Sängers Douglas McCarthy) und mit einer Coverversion des Visage-Klassikers „Der Amboss“, in Kooperation mit der britischen Frauenband Client. Ende Oktober 2007 war endlich die lange Warterei zu Ende und Die Krupps veröffentlichten mit Too Much History gleich zwei Best-Of Alben, aufgeteilt in The Electro Years (Vol. 1) und The Metal Years (Vol. 2). Alle Songs sind dabei neu eingespielt, neben großen Hits wie To The Hilt, Metal Machine Music und Machineries Of Joy befindet sich auch ein neuer Song auf dieser Sammlung, welcher einen kleinen Vorgeschmack darauf gibt, in welche musikalische Richtung sich Die Krupps in naher Zukunft bewegen werden. Die Krupps are back!


Am Sonntag, 10.2. kommem Die Krupps in der Batschkapp nach Frankfurt. dk


Anzeige
Anzeige

Mehr Stadtleben-News

Anzeige
Anzeige

Ausgeh-Tipps

 
Anzeige
 
Anzeige
Anzeige

Kalender

Anzeige