Kirche

Streit um Kirchenfürst

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Der Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst hat ein Problem. In einem Brief schreiben Geistliche: "Dies ist ein Aufschrei von Seelsorgern im Bistum Limburg." Sie werfen ihm Feudalismus vor.

red /

Die "Wetzlarer Neue Zeitung" schreibt, hinter dem Brief stünden zehn Pfarrer aus dem Bistum Limburg, zehn weitere hätten angeblich dem Inhalt des Schreibens zugestimmt. In dem Brief ist die Rede von "klerikalem Dünkel", vom "Abtauchen der Kirchenleute", von Engagierten, die wie Klappstühle in die Ecke gestellt würden, von "selbstverliebten Ritualen" und von Resignation. Der Bischof steht auch in der Öffentlichkeit in der Kritik - wegen seiner konservativen Religionsauslegung. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, wollte laut Wetzlarer Neue Zeitung die Vorgänge im Bistum Limburg nicht kommentieren.


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