Jüdisches Forschungszentrum für Frankfurt

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red /

Nach Angaben der Nachrichtenagentur epd, soll in Frankfurt ein Zentrum für deutsch-jüdische Geschichte entstehen, das einen einzigartigen Forschungsverbund in Deutschland darstellen und die Vermittlung der deutsch-jüdischen Geschichte voranbringen. Einen ähnlichen Forschungsverbund gebe es nur noch in New York mit dem Center for Jewish History.
Die Goethe-Uni, Fritz-Bauer-Institut, das Jüdische Museum und das Leo-Baeck-Institut in London hätten bereits einen Kooperationsvertrag dazu geschlossen, die ersten Stellen würden bereits besetzt, sagte Raphael Gross (Foto).
Darüber hinaus seien zwei neue Forschungsstellen am Institut geschaffen worden. Ab Herbst werde das Institut eine semesterweise wechselnde Gastprofessur besetzen. Ferner sei die Kuratorenstelle am Jüdischen Museum wieder besetzt und aufgestockt worden.
Die Finanzierung trägt der Stiftungsrat, in dem die Stadt Frankfurt, das Land Hessen, die Goethe-Universität und der Förderverein vertreten sind.
Der Standort Frankfurt sei sinnvoll, da ehemalige Freie Reichsstadt und Handelsstadt stark von jüdischer Geschichte geprägt sei, so Gross
Raphael Gross ist seit 2001 Direktor des Leo-Baeck-Instituts, 2006 wurde er zum Direktor des Jüdischen Museums Frankfurt und 2007 zum Direktor des Fritz-Bauer-Instituts. Anfang 2008 wurde er zum Honorarprofessor der Universität Frankfurt.


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