Jahreszahlen von BMW-Niederlassungen

Elektroautos sind Ladenhüter

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BMW konnte seinen Absatz im Rhein-Main-Gebiet zum Vorjahr um beinahe zehn Prozent steigern. Über 20.000 Autos wurden verkauft - darunter aber nur 83 E-Autos. Die Submarke i bleibt wohl ein Exot auf der Straße.

tm /

Insgesamt 21.248 Fahrzeuge seien im Jahr 2015 verkauft worden, heißt es in einer Mitteilung des Niederlassungsverbunds Frankfurt, Darmstadt, Kassel. Darunter seien allerdings nur 83 elektronische Autos gewesen. Der Absatz für das Neuwagengeschäft sei im Vergleich zum Vorjahr um 7,5 Prozent gestiegen. Die Nachfrage nach elektronischen Autos ging zurück: 2014 waren es noch 95 Exemplare.

Vor allem in Zeiten, in denen sich Menschen über einen Dieselskandal echauffieren, könnte man meinen, dass das sensible Umweltbewusstsein eine größere Nachfrage für die zukunftsorientierte Technik auslöst. In der Pressemitteilung BMW heißt es dennoch, das Interesse an der neuen Technologie sei ungebrochen. Uwe Holzer, Leiter des BMW Niederlassungsverbunds Mitte, erhofft sich weitere Impulse durch die Politik. Der Ausbau der öffentlichen Lade-Infrastruktur sei notwendig, um die Entwicklung der Elektromobilität voranzutreiben.

Das Foto zeigt: Uwe Holzer (li.), Leiter BMW Niederlassungsverbund Mitte, und Bernhard Ederer, BMW Group Wirtschafts- und Finanzkommunikation sowie Sprecher Vertrieb Deutschland, vor dem neuen BMW M2 Coupé


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