Islamunterricht

Streit um Islam-Studien

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Deutschland will islamischn Religionslehrer nicht aus dem Ausland importieren. Jetzt ist der Streit darüber entbrannt, ob die Uni Frankfurt eine entsprechende Ausbildung anbieten soll.

red /

Das Fach Islamische Studien soll auch in Hessen etabliert werden. Das Wissenschaftsministerium will entsprechende Mittel bereitstellen und einen Förderantrag beim Bund stellen, der drei bis vier Zentren in Deutschland aufbauen will. In Hessen stehen mehrere Unis zur Debatte: Frankfurt oder Mittelhessen, lautet nun die Frage. Wissenschaftsministerin Eva Kühne-Hörmann (CDU) hat sich nun gegen die Goethe-Uni ausgesprochen. Sie will, dass die künftigen Islam-Lehrer in Geißen und Marburg pauken. Die beiden Uni böten die besseren Voraussetzungen mit einem entsprechenden Fächerspektrum mit ihren Nah- und Mitteloststudien und einem bereits vorliegenden Konzept für einen Beirat zur Mitwirkung der islamischen Gemeinschaften.
Wissenschaftsminister Jörg-Uwe Hahn (FDP) hingegen macht sich für Frankfurt stark. Die Stadt sei bereits einige Schritte voraus und überhaupt der geeignetere Ort, um die Einführung des islamischen Religionsunterrichts wissenschaftlich zu begleiten.


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