Deutsche Bank goes Las Vegas

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Las Vegas ist um ein Kasino reicher geworden: Die Deutsche Bank eröffnete im Zocker-Paradies ihre erste Spielhölle. Rund vier Milliarden Euro hat das Geldinstitut dafür investiert.

Poker, Blackjack und Roulette – all diese Glücksspiele können ab sofort im neuen Kasino der Deutschen Bank in Las Vegas gespielt werden. Mit einer Investition von etwa vier Milliarden Euro eröffnete das Geldinstitut ihr neues Kasinohotel mit dem Namen „The Cosmopolitan“ in der Glitzerstadt. Damit gehört das neue Gebäude zu den teuersten und größten der Stadt. Beim Bau des neuen Projektes ging man nicht wie die anderen Kasinos in die Breite, sondern in die Höhe. Zwei 50 Stockwerke hohe Glastürme stehen nun auf dem berühmten Las Vegas Strip. Das Hotel des Kasinos stellt den Gästen rund 3.000 Zimmer zur Verfügung.

Das Geldhaus mit Firmensitz in Frankfurt ist jedoch nicht ganz freiwillig ins Glücksspielgeschäft eingestiegen. Die Bank wollte dem Immobilienentwickler Ian Bruce Eichner mit einem Kredit helfen sein Projekt zu verwirklichen, doch als dieser die Schulden nicht mehr zurückzahlen konnte und kein geeigneter Käufer gefunden werden konnte, sprang das deutsche Geldinstitut im September 2008 ein und baute das Kasino zu Ende.

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