Am Freitag, 11. Januar 2008, 20 Uhr feiert der Original Motown Sound fröhliche Urstände in der Alten Oper in Frankfurt.
Die Hits der Temptations, die Songs der Supremes, ja die gesamte Motown-Ära – nichts, aber auch gar nichts davon wäre denkbar ohne jenen einzigartigen „Backbeat“, den damals Jack Ashford und die Funk Brothers beisteuerten. Sie nahmen mehr Nummer-1-Hits auf als die Beach Boys, die Rolling Stones, Elvis und die Beatles zusammen, und dennoch kennt fast niemand ihre Namen. Nun, über 40 Jahre nach ihrer ersten Aufnahme und drei Jahr-zehnte nach ihrer Trennung treten die noch lebenden Funk Brothers endlich aus dem Schat-ten der großen Stars heraus selbst ins Rampenlicht.
Gegen Jack Ashord und Joe Hunter (die beiden einzigen verbliebenen Mitglieder der Ursprungsbesetzung der Funk Brothers) mögen die jungen Musiker der Heavy Tones zunächst wie Greenhorns wirken. Dabei steht die Band mit dem satten Bläsersound nicht nur viermal pro Woche als Music-Act von Stefan Raabs „TV Total“ vor der Fernsehkamera, sondern spielt auch mit internationalen Stars wie James Brown, Kylie Minogue, Lionel Ritchie, Kim Wilde und Renee Olstead zusammen. Und beweist dabei unglaubliche Stilsicherheit von Funk, Rock über Soul bis zu Bigband Jazz. dk