Friseursalon-Überfall

Inhaberin wehrt Räuber ab

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Zum zweiten Mal innerhalb weniger Monate wurde ein Friseursalon überfallen, mutmaßlich vom gleichen Täter. Bei der jüngsten Tat am Donnerstag ging der Räuber allerdings leer aus – dank der taffen Inhaberin.

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Nur wenige Tage ist es her, dass die Polizei das Phantombild eines Mannes veröffentlicht hat, der im November ein Friseursalon in der Europa-Allee überfallen hat. Am gestrigen Donnerstag ereignete sich nun ein ähnlicher Vorfall, nur ein paar Straßen weiter. Gegen 18.25 Uhr überfiel ein unbekannter Mann mit vorgehaltener Schusswaffe einen Friseursalon in der Sodener Straße und forderte Bargeld. Als die taffe Inhaberin versuchte, sich mit einem Rasiermesser zu verteidigen, schlug ihr der Täter zwei Mal mit der Waffe ins Gesicht. Daraufhin nahm die 45-Jährige einen Aschenbecher und erhob ihn gegen den Räuber. Der ließ sich offenbar von der Gegenwehr der Frau einschüchtern und flüchtete ohne Beute über die Mainzer Landstraße in die Rebstöcker Straße und von dort aus in unbekannte Richtung. Die verletzte Frau musste im Krankenhaus behandelt werden.

Die Polizei geht davon aus, dass es sich bei beiden Friseursalon-Überfällen um den gleichen Täter handelt. Er soll 45 bis 50 Jahre alt sein, etwa 1,70 bis 1,75 Meter groß und eine korpulente Statur haben. Beim jüngsten Überfall trug er eine dünne, schwarze Daunenjacke, eine schwarze Baskenmütze, einen schwarzen Schal und schwarze Lederhandschuhe. Es soll sich um eine schwarze Schusswaffe mit silbernen Streifen gehandelt haben.

>> Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter 069/755-53111 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.


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