Folklore mit Erdmöbel

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red /

Wenn du dich mit Musikern gegen Abend beim Hessischen Rundfunk triffst und Du hast noch Zeit, zusammen etwas Essen zu gehen, bleiben Dir - zumindest in walking Distance - nicht viele Möglichkeiten, es sei denn man will sich zum Feierabendbier zu den HR-Mitarbeitern an den Brunnen vor der Pinte setzen.


Hat der Plattenfirmenpromoter ein Auto dabei und wünschen sich die Musiker "typisch regionale Küche", kannst du dich in Bewegung setzen und landest dann - bei schönstem Wetter - im Garten des Jahnvolk bei Äppler und Grüner Sose, siehe Foto.


Markus Berges und Ekki Maas waren auf Promotiontour, um ihr gerade bei Sony BMG erschienenes Album (siehe auch unter Laut + Leise im aktuellen JOURNAL FRANKFURT, ab Samstag am Kiosk) "No. 1 Hits" zu promoten, einer zunächst abstrus anmutenden Mischung aus Titeln aus unterschiedlichen Dekaden, Stilrichtungen und auch Qualitäten. Was man - allerdings in ganz typischer Erdmöbel-"Sprache", musikalisch wie textlich, präsentiert bekommt? Zum Beispiel Tom Jones, Nirvana, Kylie Minogue, Robbie Williams, Gilbert O'Sullivan, Kraftwerk, Bee Gees, die Venga Boys und und und... Keineswegs alles Libelingslieder der Musiker, im Gegenteil. Denn leicht sollte ihnen das Covern nicht fallen. Pop sollten die Songs nicht zu covern sein. Aber Erdmöbel - entegegn der bisherigen Wahrnehmung durch so manchen Fan und Journalisten - als Popband präsentieren.


Apropos Präsentieren: Wenn Erdmöbel - allerdings erst im Frühherbst - auf Tournee kommen, wird das JOURNAL FRANKFURT das Konzert im Nachtleben präsentieren. Und dann gibt es auch das Interview mit Markus und Ekki zu lesen.


TEXT/FOTO: DETLEF KINSLER


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