In Frankfurt wird der Internationale Hochhauspreis vergeben. Die fünf Finalisten stehen nun fest: ein Gebäude steht in den USA, vier in Asien, keines bei uns.
red /
Um den Preis, der alle zwei Jahre vergeben wird, konkurrieren dieses Mal der 262 Meter hohe Aqua-Tower in Chicago, der Burj Khalifa in Dubai - mit 828 Metern das derzeit höchste Gebäude der Welt, der Mode Gakuen Cocoon Tower in Tokyo, das Shanghai World Financial Center und The Met in Bangkok. Der Preis ist mit 50.000 Euro dotiert und wird Anfang November im Architekturmuseum verliehen. „Ob als Büro-, Wohnhochhaus oder gar als vertikale Stadt innerhalb der Stadt – alle fünf Finalisten sind Beispiele für Hochhäuser mit Funktionsdurchmischung“, erklärt Spencer de Grey, Juryvorsitzender und Head of Design bei Foster + Partners, London. Sowohl in sozialer, urbaner als auch in ökologischer Hinsicht sei das „ein positiver Trend, der zugleich Chancen bietet, neue Formen zu erforschen.“