Jeder Fußballverein freut sich über seine Fans. Bei der Eintracht Frankfurt dürfte sich die Begeisterung darüber in Grenzen halten, denn einige Eintracht-Anhänger haben es in der Vergangenheit mit ihrer „Freude“ übertrieben. Daher droht dem Fußball-Bundesligisten aufgrund der ständigen Ausschreitungen seiner Fans eine harte Strafe durch den Deutschen Fußball-Bunde (DFB). Das Konto an Vorbelastungen sei jetzt prall gefüllt. Die Lage sei ernster als mancher denke. Man bewege sich auf einem sehr schmalen Grat, da nochmalige Verfehlungen dieser Art erhebliche Folgen haben könnten. So wird der für die Fans zuständige Vorstand Klaus Lötzbeier zitiert. Heute wurde die Eintracht vom DFB-Sportgericht mit der dritten Geldstrafe innerhalb von dreieinhalb Monaten belegt. 10 000 Euro muss der Verein für den Einsatz verbotener Pyrotechnik während des Spiels beim 1. FC Nürnberg am 23. Januar zahlen. Zählt man die drei jüngsten Geldstrafen zusammen, so erhält man den stolzen Betrag von 32.500 Euro. Wenn sich die Fans nicht zurücknehmen und es weitere Ausschreitungen gibt, dann droht dem Verein unter anderem eine Platzsperre oder – noch schlimmer - eine Partie unter Ausschluss der Öffentlichkeit.