Einsatzmaßnahmen vor Bundesliga-Partie

Polizei konnte Auseinandersetzungen verhindern

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Vor dem Bundesliga-Spiel zwischen Eintracht Frankfurt und dem 1. FC Köln musste die Polizei in Sachsenhausen eingreifen. Die Fanlager konnten auseinandergehalten werden. Dann wurden Polizeibeamte selbst zur Zielscheibe

Max Gerten /

Vor dem Samstagabend-Spiel der Fußball Bundesliga zwischen Eintracht Frankfurt und dem 1. FC Köln trafen sich rund 300 Gästefans in zwei Kneipen in Alt-Sachsenhausen. Nach Polizeiangaben versuchten zeitglich etwa 150 Eintracht-Anhänger in die entsprechenden Straßen zu gelangen. Die Polizei musste in diesem Zusammenhang zeitweise einzelne Straßen sperren, um die Fanlager zu trennen. Mit diesen Maßnahmen konnten Auseinandersetzungen und Zusammenstöße zwischen den Fans verhindert werden.

Gegen 13:50 Uhr wurden schließlich die Polizeibeamten selbst zur Zielscheibe einiger Eintracht-„Fans“. In der Seehofstraße Ecke Dreieichstraße attackierte eine Gruppe von Frankfurt-Anhängern die dort eingesetzten Beamten. Sie brachten sich in einem Streifenwagen in Sicherheit, der daraufhin durch Schläge und Tritte beschädigt wurde.
In der Folge wurden vier Männer im Alter von 23 bis 32 Jahren festgenommen. Gegen sie sind Ermittlungsverfahren wegen Landfriedensbruch und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet worden.

Auch nach dem Spiel, das die Eintracht mit 1:0 für sich entscheiden konnte, kam es scheinbar auf dem Parkplatz vor dem Stadion zu Übergriffen auf Köln-Fans. Im Kölner Stadt-Anzeiger schildern vier FC-Fans, wie eine Gruppe vermummter Eintracht-Anhänger sie in ihrem Auto angreifen wollten. Mit Flaschen, Baseballschlägern und Todschlägern hätten sie auf das Auto eingeschlagen. Es sei ein Totalschaden entstanden.


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