Die Geldbörsen der Hessen sitzen trotz Krise locker: Im vergangenen Jahr wurde an den Verkaufsstellen der Lotterie-Treuhandgesellschaft mehr Geld eingesetzt als in 2008. Trotzdem musste „Lotto Hessen“ einen Umsatzrückgang von 5,9 Prozent auf 581,4 Millionen Euro verkraften. Grund: Nach dem Glücksspiel-Staatsvertrag ist das Internet-Geschäft nicht mehr erlaubt. Der Umsatz bei den Verkaufsstellen stieg hingegen um 10,9 Prozent auf 566,2 Millionen Euro. Rund 240 Millionen Euro gingen als Steuer an den Staat oder standen für Soziales, Kultur, Sport und Denkmalpflege zur Verfügung. Die hessischen Glückspilze konnten sich freuen: Rund 282 Millionen Euro wurden als Gewinne ausgeschüttet.